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Dominik Leyh (CDU) kandidiert im Nordkreis

Katja Köhler-Nachtnebel, Dominik Leyh, Anna-Maria Bischof. Foto: CDU

Melsungen. Die Hessische Landtagswahl 2023 wirft ihre Schatten voraus. Am Samstag trafen sich die Delegierten der CDU im Wahlkreis 7 in der Stadthalle Melsungen zur Wahlkreisdelegiertenversammlungen, um einen Kandidaten aufzustellen.

Bezahlbare Energie und warme Wohnungen

Nachdem Mark Weinmeister, seit Februar diesen Jahres Regierungspräsident des RP Nordhessen, in der Partei bekannt gegeben hatte, nicht mehr anzutreten, hatte Dominik Leyh (Malsfeld) seinen Hut in den Ring geworfen, um Kandidat der CDU im Wahlkreis 7 zu werden.

„Ich will der Kandidat für Familien, den Mittelstand und alle Bürgerinnen und Bürger im Wahlkreis sein, die teilen, was ich im Moment empfinde: die SPD ist der Bremsklotz, der uns nicht nur zurückhält, sondern wirklich schadet“, rief Leyh in seiner Rede den Delegierten zu. Wer wissen wolle, was auf Hessen unter einer SPD Landesregierung zukommt, brauche nur nach Berlin zu schauen. „Chaos, wo geordnetes Arbeiten angesagt wäre, Hygienetipps anstatt sich um bezahlbare Energie und warme Wohnungen frei von Ideologie stark zu machen“, so Leyh.

Groß im Großen, klein im Kleinen

„Wir brauchen eine Landesregierung, die geordnet arbeitet und diese und die kommenden Krisen im Interesse der Bürger angeht und sich nicht mit Blick auf die eigene Klientel davor scheut, die richtigen Entscheidungen zu treffen“, formulierte Leyh, besonders an die Adresse der Grünen.

Der Mittelstand, innovatives Rückgrat der hessischen und deutschen Wirtschaft, muss finanziell und auch auf Seiten von Gesetzen und Verordnungen entlastet werden. „Unser Staat musste sich in der Migrations- und Coronakrise stark aufstellen, um sie bewältigen zu können. Ein Mehr an Vertrauen in Menschen und Unternehmen ist aber jetzt angesagt. Wer meint, der Staat könne das alles schon regeln und jedes noch so kleine Problem mit der passenden Verordnung beseitigen, der irrt“, stellt Leyh fest und fordert mehr Handlungsfreiheit und einen Staat, der „groß im Großen und klein im Kleinen“ ist.

Die Alternative zum „Weiter so“

Die in Melsungen versammelten Delegierten sprachen Dominik Leyh mit 100% der Stimmen ein starkes Vertrauensvotum aus. „Das ist ein Ergebnis und ein Vertrauensvorschuss, den ich mit Demut und Dankbarkeit gerne annehme“, bedankte sich Leyh bei den Anwesenden. Als Ersatzkandidatin hat die CDU Katja Köhler-Nachtnebel (Wabern) aufgestellt.

„Als CDU Kreisvorsitzende und stellvertretende Landesvorsitzende der CDU Hessen freue ich mich über unseren starken Kandidaten und seine Ersatzkandidatin. Das einstimmige Wahlergebnis ist mehr als ein Vertrauensbeweis. Wir wollen den Menschen im Wahlkreis eine Alternative zum ewigen ‚Weiter so‘ der SPD bieten. Dafür haben wir heute die richtigen Entscheidungen getroffen“, so Anna-Maria Bischof (Fritzlar) zum Schluss der Versammlung.

Der Wahlkreis 7 umfasst die Kommunen Bad Emstal, Edermünde, Felsberg, Gudensberg, Guxhagen, Körle, Malsfeld, Melsungen, Morschen, Niedenstein, Schauenburg, Spangenberg und Wabern.

(red)



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