Bergbaumuseum – Ausflug in die Urzeit Nordhessens
Spannende Sonderausstellung vom 16. Mai bis zum 27. Juni
Borken. Wie sah es vor gut 50 Millionen Jahren in Nordhessen aus? Welche Tiere und Pflanzen lebten seinerzeit und wie war das Klima? Das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum präsentiert in der Sonderausstellung „Die Welt des Tertiärs“ prähistorische Funde des ehemaligen Bergmannes Viktor Oschkinis, die dieser in der Tiefbaugrube Stolzenbach gemacht hat. Überreste von Sumpfschildkröten, Krokodilen, Tapiren, Kaimanfischen und fossile Nadelgewächse, Zypressen sowie „Bernstein aus Stolzenbach“ veranschaulichen die Flora und Fauna zur Entstehungszeit der Braunkohle. Die Ausstellung „Welt des Tertiärs“ wurde von dem Paläontologen und Archäologen Dr. Hans-Joachim Gregor aus Olching in Kooperation mit dem Naturkundemuseum Kassel zusammengestellt.
Auch das Senckenberg Naturmuseum, Frankfurt/Main, das Hessische Landesmuseum Darmstadt sowie andere Institutionen und Privatpersonen haben Leihgaben bereitgestellt.
Die Sonderausstellung ist vom 16. Mai bis zum 27. Juni im „Historischen Rathaus“ der Stadt Borken am Marktplatz in der Altstadt, zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums, dienstags bis samstags von 14 bis 17 Uhr, sonntags von 12 bis 17 Uhr, zu besichtigen. Die Eröffnung findet am Sonntag, 16. Mai, um 11.30 Uhr statt. Gäste sind herzlich willkommen.
Das Hessische Braunkohle Bergbaumuseum wünscht den Ausstellungsbesuchern auf Ihrem „Ausflug in die Urzeit Nordhessens“ viel Vergnügen. Schulklassen und Gruppen ab 15 Personen können die Sonderausstellung nach Voranmeldung auch außerhalb der Regelöffnungszeiten besuchen. Weitere Informationen: Touristinfo der Stadt Borken (Hessen), Telefon (05682) 808-271, Email: touristinfo@borken-hessen.de. (sb)
