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Nach Umbaupause: Team Mohr gibt wieder Gas

Edermünde. Ein neues Getriebe würde sie weiter nach vorne bringen, das hatten Mirco und Sascha Mohr aus Besse schon gleich zu Beginn ihrer ersten Saison als Rallye-Team festgestellt. „Mit dem Seriengetriebe können wir einfach keinen Blumentopf gewinnen“, hatte Fahrer Mirco Mohr nach der Rotkäppchenrallye im Mai gesagt. „Wir haben maximal den vierten Gang gebraucht, trotz der vielen sehr schnellen Passagen. Andere haben dort im sechsten Gang ausgedreht.“ Und so machten sich die Mohr-Brüder auf, ein neues Schaltwerk zu beschaffen und zu implantieren. Am 11. September, zur Nordhessenrallye, wollen sie wieder an den Start gehen.

„Die Nordhessenrallye fahren wir, komme was wolle, und wenn ich das Seriengetriebe wieder einbaue“, erklärte Mirco Mohr in dieser Woche. Denn nach unzähligen technischen Schwierigkeiten ist es weiterhin ungewiss, ob das neue Getriebe zum Einsatz kommen kann. Aber die Rallye sei direkt vor der eigenen Haustür und da jucke es schon im Gasfuß.

„Ankommen hat oberste Priorität“, erklärt Mirco Mohr die Ziele. Grundsätzlich gelte die Rennfahrerweisheit „To finish first, you have to finish first”. Aber natürlich wolle man dabei möglichst gut abschneiden. „Selbst, wenn wir wieder in der Klasse bis 1600 ccm fahren müssen statt bis 1400 ccm, haben wir vor, wie bereits in Frielendorf, den einen oder anderen höher motorisierten Fahrer hinter uns zu lassen. Immerhin ist das unsere Heimveranstaltung mit einer Prüfung, 200 Meter von meiner Haustür entfernt. Da kenne ich fast jede Bodenwelle.“

Weitere Infos zur Rallye: www.nordhessenrallye.de oder www.kmckassel.de



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