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Saarlands Landeschef Peter Müller beim Schwalmstädter Gespräch

Treysa. Prominenter Gast des traditionellen Schwalmstädter Gesprächs war Saarlands Ministerpräsident Peter Müller. Nachdem er durch den CDU-Stadtverbandsvorsitzenden Karsten Schenk begrüßt worden war und sich ins goldene Buch der Stadt eingetragen hatte, begann er seine Rede. „Schon bei seinen ersten Worten merkte jeder der Anwesenden sofort, dass hier ein Mann vor ihnen stand, der die Nähe zu den ‚einfachen‘ Menschen nicht verloren hat“, berichtet Schenk gegenüber SEK-News.

„Die von ihm angesprochenen Themen trafen den Nerv der Zuhörer“, so Schenk weiter. Beispielsweise habe er ausführlich die Wirtschaftskrise angesprochen, die er zwar als überwunden angesehen habe, aus der man aber auch seine Lehren für die Zukunft ziehen müsse. Besonders die Politiker und die Wirtschaftsführer nahm er hierfür in die Pflicht. Sie seien in der Verantwortung, die Herausforderungen der Globalisierung nicht nur zum Eigennutz weniger, sondern zum Wohle aller zu meistern. Dabei müsse die Verteidigung der sozialen Marktwirtschaft eine entscheidende Rolle spielen, erklärte Müller.

Ein großer Teil seiner Rede hatte den „Status der CDU als letzte noch bestehende Volkspartei“ zum Inhalt. Hier sprach er sich dafür aus, diesen mit aller Kraft zu verteidigen. Beispielsweise müsse die CDU dazu offensiv für traditionelle Werte und Tugenden eintreten. Besonders die Freiheit stehe hier an oberster Stelle, diese gelte es auch gegen
größte Widerstände zu verteidigen. Eine gedankenlose und populistische Gleichmacherei, wie von anderen Parteien gefordert, lehnte er strikt ab, sie sei das Gegenteil von Freiheit.

Auch vor problematischen Themen wie dem der Zuwanderung schreckte er in seiner Rede nicht zurück. Dazu machte er klar, dass die Integration der Zuwanderer eine notwendige Voraussetzung für ein friedliches Zusammenleben sei. Hierfür müsse von den Zuwanderern eine Bereitschaft verlangt werden dürfen. Eine „Anerkennung unserer gesellschaftlichen Werte, unserer freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung und christlich geprägten Traditionen sowie das Erlernen der deutschen Sprache“ seien unabdingbare Voraussetzungen, die jeder Zuwanderer erfüllen müsse, so Müller.

„Die Zuhörer nahmen die Worte des Ministerpräsidenten interessiert auf und spürten deutlich, dass dort jemand redet, der weiß, worum es geht und der es ehrlich meint. Am Ende belohnten die Anwesenden die Ausführungen des Redners daher mit großem Applaus und gingen mit dem festen Eindruck nach Hause, dass hier eine bemerkenswerte Persönlichkeit nach Schwalmstadt gekommen war, die bereit ist, ihre Verantwortung zum Wohle der Menschen, nicht nur im Saarland, sondern in ganz Deutschland mit aller Kraft wahrzunehmen“, hält Karsten Schenk in einer Pressemitteilung fest. (red)



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