Jahresausstellung des Kunstkreises Homberg
Homberg. Traditionell wurde auch in diesem Jahr die Jahresausstellung des Kunstkreises Homberg in der Kreissparkasse Schwalm-Eder am Freitag eröffnet. Zu sehen sind eine Auswahl an Werken von Mitgliedern des Kunstkreises, die im Laufe des Jahres entstanden sind. Gezeigt wurden, neben figürlichen Darstellungen Exponate in den verschiedenen Techniken, Öl, Acryl und Kreide.
Eröffnet wurde die Ausstellung durch Marktdirektor und Vorstand der Kulturstiftung der Kreissparkasse Schwalm-Eder, Michael Sack, der das Publikum zu einem Jahresrückblick einlud und besonderes Augenmerk auf den Wunschbaum der „Homberger Tafelkinder“. 
An diesem hingen in Form von Weihnachtssternen einige Wünsche der Kinder. Wer von dem kunstinteressierten Publikum dem ein oder anderen Kind den auf der Rückseite geschriebenen Wunsch erfüllen wollte, nahm sich diesen Stern und konnte das besondere Weihnachtsgeschenk bei der Homberger Tafel abgeben.
Eine Laudatio über die Kunst und ihre Deutung und Bedeutung hielt anschließend der Kunstkreisvorsitzende Günther Roßmüller. Kunst sei von jedem Menschen frei definierbar und jeder Mensch entscheide für sich was er für Kunst halte oder was nicht. Wichtig sein das Schöpferische, das Gestaltende und das Bildende.
Dies kunstinteressierten Menschen und den Mitgliedern des Kunstkreises zu vermitteln sei ihm immer ein Anliegen in seiner Tätigkeit als Vorsitzender gewesen.
Dass Roßmüller damit auf dem richtigen Weg ist, zeigten nicht nur die künstlerischen Arbeiten des 
Kunstkreises, sondern auch der Erfolg des vergangenen „Künstlertreffs“ im November diesen Jahres. (adg)
