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625.000 Euro für Unterhaltung und Instandsetzung der Kreisstraßen

Schwalm-Eder. Der Kreisausschuss hat den diesjährigen Maßnahmenkatalog zur Unterhaltung und Instandsetzung seines 445 Kilometer langen Kreisstraßennetzes verabschiedet. Wie Landrat Frank-Martin Neupärtl mitteilt, fließen 625.000 Euro in den Unterhaltungs- und Instandsetzungsbereich. Mit diesem Geld werden beispielsweise Gräben und Bankette repariert, Fugen und Risse mittels Bitumenemulsion ausgespritzt und Fahrbahnmarkierungen erneuert – aber auch abgängige Leitpfosten, Schutzplanken und Schilder ausgetauscht. Zu den Standardarbeiten gehören ebenfalls punktuelle Fahrbahnausbesserungen sowie Gehölz- und Baumpflegearbeiten, die Wartung von Lichtzeichenanlagen und der Winterdienst.

Das Geld wird dem Vertragspartner des Kreises, dem Amt für Straßen- und Verkehrswesen Kassel (ASV), als Budget zur Verfügung gestellt, das mit den Straßenmeistereien Borken, Melsungen, Schwalmstadt und Wolfhagen sowie der Straßen- und Autobahnmeisterei Gudensberg für die technische Betreuung der Kreisstraßen zuständig ist.

Mit der eigenverantwortlichen Bewirtschaftung dieser Mittel durch die Meistereien habe der Kreis durchweg sehr gute Erfahrungen gemacht, so Landrat Neupärtl. „Gerade vor Ort in den Meistereien ist die Fachkompetenz angesiedelt, das Geld wirksam und zielorientiert einzusetzen. Die Budgetierung trägt dazu bei, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und Einsparpotenziale zu erwirtschaften. Außerdem wird die Planungssicherheit und Flexibilität der Straßenmeistereien gefördert“, führt der Kreisverwaltungschef aus.

Landrat Neupärtl weist darauf hin, dass das Kreisstraßenbudget bei weitem nicht das Gesamtvolumen darstellt, dass der Schwalm-Eder-Kreis dieses Jahr in die Erhaltung seines Kreisstraßennetzes investiert. Vor kurzem hat der Kreisausschuss zudem mit 4,3 Millionen Euro ein in seiner Größenordnung bislang einzigartiges Programm zur Beseitigung von Winterschäden aufgelegt. Ferner erhält das ASV 1,69 Millionen Euro  als Kostenpauschale für seine rahmenvertragliche Aufgabenwahrnehmung.

„Die insgesamt 6,62 Millionen Euro sind gut investiert – denn nicht nur der Landkreis gewinnt an Attraktivität und die hier lebenden Menschen an Lebensqualität durch eine intakte Infrastruktur. Es ist auch ein deutliches Signal zur Stärkung der Bauwirtschaft“, freut sich Neupärtl. (red)



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