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Musikschutzgebiet-Festival 2011 mit Rekordergebnis

Hombergshausen. Strahlender Sonnenschein lockte am Himmelfahrtswochenende 1.500 junge und jung gebliebene Besucher auf den Grünhof, um Teil des Musikschutzgebiet-Festivals 2011 zu werden. Musikbegeisterte feierten bei sommerlichen Temperaturen auf dem nunmehr siebten Musikschutzgebiet-Festival zu Beats und Gitarrenriffs von lokalen Newcomern und (inter)nationalen Größen. Das Musikschutzgebiet-Festival begann für zahlreiche Festival-Enthusiasten dieses Jahr schon einen Tag früher. Bereits am Donnerstag, 2. Juni, konnte Quartier auf dem Camping-Platz bezogen werden. Diese Möglichkeit nahmen rund 200 Camper wahr und stimmten sich auf das Musikprogramm der kommenden Tage ein.

Bei strahlendem Sonnenschein eröffnete die Kasseler Band SPIT am Freitag,  3. Juni, das Festival mit einem Punk-Paukenschlag. Richtig voll vor der Bühne wurde es dann bei der HipHop-Funk-Kombo DICKES B! aus Köln. Zu verzücken wusste auch erneut WRONGKONG mit der entzückenden Sängerin Cyrena. Bei der Lokalheldin IRA ATARI brachen dann alle Dämme. Die Scheunenbühne platzte aus allen Nähten und es bildete sich eine riesige Menschentraube vor der Tür. Beim Hauptact SCANNERS feierten alle wieder gemeinsam vor der Hauptbühne. Die Indie-Rocker aus London wurden wie schon im Jahr 2009 frenetisch bejubelt.

Nach ausgiebigem Sonnenbad und dem Genuss einiger Kaltgetränke geriet das Publikum am Samstag, 4. Juni, bei WILHELM TELL ME wieder richtig in Tanzlaune. Die charismatische Band aus Hamburg wusste mit lupenreinem Pop und ohrwurmartigen Refrains das Publikum für sich zu gewinnen. Die sympathischen Franzosen von ELECTRIC SUICIDE CLUB gewannen die Gunst des Publikums durch ihre charmanten Deutsch-Kenntnisse und ihren vollen Einsatz auf der Bühne. Um 0.40 Uhr passierte dann das, worauf viele Besucher lange gewartet hatten: der Auftritt von FRITTENBUDE. Die Menge geriet in Ekstase zu der eigenen Mischung aus Electro, Punk und Raps. Nach dem Auftritt war jedoch vor der Aftershowparty. Die durchgeschwitzte Menge tanzte bis in die frühen Morgenstunden wahlweise zu Electro oder Balkan Beats.

Erstmals traten am Sonntag, 5. Juni, sechs Acts auf. Zuerst entspannte die Menge zu akustischen Klängen von NADINE FINGERHUT. Etwas rockiger wurde es dann wieder bei den Tschechen von GOODFELLAS. Rockabilly in Kasseler Mundart gab es vom viel gefeierten DARK VATTER.

Der Musikschutzgebiet e.V. zeigt sich sehr zufrieden mit dem Musikschutzgebiet-Festival 2011. „Dieses Jahr hat alles optimal gepasst: wir hatten so viele Regio-Acts wie nie zuvor und gleichzeitig Hochkaräter wie SCANNERS und FRITTENBUDE im Line-up. Und das Wetter war traumhaft – trotz Regenabschlusses. Das Ergebnis: Rekorde bei den Besucherzahlen. Wir haben viel positives Feedback bekommen. Das zeigt uns, dass wir mit dem Musikschutzgebiet den richtigen Weg beschreiten“, sagt Steffen Adams, Pressesprecher des Musikschutzgebiet e.V.

Najil Noukrache aus Kassel ist bereits zum fünftem Mal auf dem MSG und schätzt vor allem die Atmosphäre des Festivals: „Man merkt einfach, wie sich die Veranstalter für ihre Sache engagieren – nur uns ein schönes Wochenende zu bescheren. Das gibt einem als Besucher ein gutes Gefühl, denn man unterstützt ein wertvolle und unbedingt notwendige Sache.“ (red)



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