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Hochspannung pur in der Stefan-Bellof-Arena

Darwin Daume für Finale beim Bundesendlauf qualifiziert, Daniela muss noch bangen

Oppenrod/Löhlbach/Borken. Motorsport zum Genießen  gab es am Samstag und Sonntag bei den Kart-Rennen des Westdeutschen ADAC Kart-Cup (WAKC) für die Zuschauer am laufenden Band. In der zweit höchsten ADAC Rennserie sind bekanntlich auch die beiden Kart-Piloten Daniela und Darwin Daume aus Löhlbach eingeschrieben, die in diesem Jahr für Hessen-Thüringen an den Start gehen.

Darwin Daume in der Klasse der World-Formula-light, der noch immer mit sechs Kilo Mehrgewicht zu kämpfen hat wollte trotzdem unbedingt erstmals aufs Podium. Beim letzten Zeittraining im Regen am Sonntagmorgen sah es auch aus, als ob er dies schaffen könnte. Er setzte sich zunächst souverän an die Spitze. Im anschließenden Qualifying war die Strecke gut abgetrocknet und er schaffte mit Platz sechs nur die für ihn unbefriedigende dritte Startreihe.

In den beiden Nachmittagsrennen musste er also von der ersten Sekunde an kämpfen. Dabei kam es zu mehreren Renn-Kollisionen, die ihn zwischenzeitlich auf den letzten Platz warfen. Aufgeben ist allerdings nicht seine Stärke und so kämpfte er sich beherzt mit zwischenzeitlich absoluten Top-Zeiten wieder bis auf Platz fünf vor. Auch im zweiten Sprint-Rennen kam er mit diesem Ergebnis ins Ziel. Damit verpasste er zwar sein gestecktes Tagesziel, ist aber somit sicher für den Bundesendlauf im Oktober in Wackersdorf qualifiziert.

Spannend macht es derzeit auch Daniela Daume in der 30 PS Klasse der Iame X30j. Hier ist das deutsche Starterfeld erheblich größer. Von den 40 deutschen Startern werden es nur 34 ins Finale schaffen.

Auch Daniela blieb nicht von Renn-Kollisionen in ihren Rennen sieben und acht des Jahres verschont. Die ersten 10 Starter trennen hier gerade einmal 0,8 Sekunden. Ihr Team-Mechaniker vom Alljo-Hima-Kart-Team aus Fulda war hier mindestens genauso gefordert ein gutes Setup zu finden, wie Sie die optimale Linie. Mit großem Kampfgeist lieferte sie mach gutes Überholmanöver, um an den Top-Ten zu bleiben und beendete Ihre Rennen mit guten Plätzen zehn und neun. Im Augenblick wäre sie also im Finale mit dabei. Allerdings stehen noch einige Rennen aus und somit ist dies noch nicht endgültig in trockenen Tüchern.

Dies Ziel hat der Borkener Kartfahrer Maurizio Iuzzolini bereits erreicht. Mit Platz neun und sechs konnte auch er sich hervorragend in Szene setzen.

Mehr zur WAKC Kart-Rennserie findet man auf den bekannten ADAC Internetseiten und unter der Adresse www.Kartservice-Brauer-Schmitt.de sowie der Seite des Team-Green-Kart. (DU)



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