Siebert will Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur vorantreiben
Berlin/Schwalm-Eder. „Die zentrale Lage Nordhessens in Europa hat große Bedeutung für die wirtschaftliche Entwicklung unserer Region, stellt aber auch gleichzeitig hohe Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur und an die Erreichbarkeit der überregionalen Straßen durch die Betriebe,“ so Bernd Siebert in einer Pressemitteilung.
Gemeinsam mit Reinhard Otto, Abteilungsleiter Planung und Verkehr im Regierungspräsidium in Vertretung des Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke und Klaus Gantner, Vorsitzender des Arbeitskreises der Wirtschaft für Kommunalfragen, sowie Lutz Klein, Regierungspräsident a. D. und Kreisvorsitzender der CDU Waldeck-Frankenberg, fuhr man nach Berlin, um bestehende Verkehrsprobleme mit dem Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, Rainer Bomba, zu besprechen.
Eines der Hauptanliegen ist die Beschränkung der Bundesstraßennutzung. Gerade eine Firma wie Viessmann sei darauf angewiesen, dass ein räumlich und zeitlich uneingeschränkter Zugang zu den Bundesautobahnen gewährleistet ist: „Aufgrund der Durchfahrtsbeschränkungen auf den Bundesstraßen müssen die Betriebe oftmals 50km und mehr Umwege fahren, was sich natürlich auf die Kosten und somit auf die Wettbewerbsfähigkeit auswirkt. Hier müssen Lösungen gefunden werden, die im Sinne des heimischen Wirtschaft und der Erhaltung der Arbeitsplätze in Nordhessen gestaltet. Wir haben solche Lösungen vorgeschlagen und werden auch weiterhin gezielt diese Verbesserungen voran treiben, “ so Bernd Siebert nach dem Gespräch mit dem Staatssekretär Rainer Bomba.
Weitere Gesprächsthemen waren der Weiterbau der A 49 und der Ausbau von Ortsumgehungen insbesondere an der B 252 zwischen Diemelstadt und Marburg. (red)
