Traditionelle Spenden zum Weltspartag
Borkener Schulen freuen sich über Zuwendungen der Stadtsparkasse
Borken. Rettungsschirm, Schuldenschnitt, Sparprogramme, Kredithebel, Schuldenkrise und Staatsverschuldung bestimmen in diesen Tagen die Schlagzeilen in den Medien. Das Handeln der Verantwortlichen wird dabei von der Bevölkerung sehr kritisch beobachtet und kommentiert. Da gewinnt der Weltspartag, der von den europäischen Sparkassen am 31. Oktober 1925 ins Leben gerufen wurde, nicht nur an Bedeutung, sondern hat auch von seiner Aktualität nichts eingebüßt. Es geht um sichere Geldanlagen, um Vorsorge für die Zukunft, um die Förderung des Spargedankens bei Kindern und Jugendlichen. Und dank der konservativen Geschäftspolitik der Stadtsparkasse Borken, blieb das Kreditinstitut stets in ruhigem Fahrwasser und von Risiken, Spekulationen und Ausfällen verschont.
So gehören Weltspartagsspenden an die Borkener Schulen zur Tradition bei der Stadtsparkasse Borken. Der Verzicht auf Weltspartagsgeschenke durch die erwachsene Kundschaft bildet dabei die Basis der Spendenbeiträge. Mit den Spendengeldern, so der Vorstand der Stadtsparkasse, will man einen Beitrag auch im Namen der Kundinnen und Kunden zur Förderung von Bildung und Erziehung der Schülerinnen und Schüler im Geschäftsgebiet leisten.
„Die Weltspartagsspende werden wir für eine dringend benötigte neue Lautsprecheranlage verwenden“, betonte Direktor Heinz Meier von der Gustav-Heinemann-Schule, als er den Spendenumschlag von Christoph Ernst, Abteilungsdirektor der Stadtsparkasse, entgegen nahm.
Weitere Spenden wurden an die Grundschule „Schule am Tor“ sowie an die Grundschule im Stadtteil Kleinenglis überreicht. (sb)
