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Maler-Innung Schwalm-Eder setzt auf Energiewende

Schwalm-Eder. „Die Maler- und Lackierer-Innung Schwalm-Eder setzt auf die Energiewende und fordert von der Politik weitere Schritte um Investitionen auszulösen“, sagte Obermeister Elmar Grösch (Lenderscheid) auf der Jahreshauptversammlung der Innung in Borken. Aus Sicht der Maler sollten die Rahmenbedingungen für die Energiewende vereinfacht und verbessert werden. Mit einer steuerlichen Absetzbarkeit von energetischen Sanierungsmaßnahmen könnten Impulse in unterschiedlichen Größenordnungen ausgelöst werden. Die bisherige Vorgehensweise mit Förderanträgen habe sich für den ersten Anschub bewährt, aber nun müsse es einfachere und transparentere Fördersysteme geben, die auch die breite Masse erreichen und auch leichter verständlich sind als die bisherige Lösung.

Unverständlich sei, dass hier die Bundesländer einer Lösung im Weg stehen. Der oft propagierten Energiewende drohe so die Luft ausgehen, weil Investitionen weiter zurückgehalten werden, sagte Grösch. Zudem müsse die Beratung weiter verbessert werden. Die Maler- und Lackiererbetriebe seinen direkt am Kunden und sehen mit welchen Schwierigkeiten Bauherren zu kämpfen haben. Hier müsse mehr getan werden, um ein abgestimmtes und kostengünstiges Sanierungskonzept für das Gebäude zu ermöglichen.

Ausbildung
Die Auftragslage im Maler- und Lackierer-Handwerk ist gut. Viele Betriebe sind bereits für 2012 ausgebucht und Fachkräfte werden nach wie vor gesucht. Traditionell gehört das Maler- und Lackierer-Handwerk zu den großen Ausbildern im Schwalm-Eder-Kreis. Aber auch hier wird noch Berufsnachwuchs gesucht. Gegenüber dem Vorjahr  erhöhte sich die Zahl der Auszubildenden von 82 auf nun 86. Davon sind zehn Auszubildende weiblich. Mit dem Ergebnis sei man zufrieden, aber es hätten noch deutlich mehr Auszubildende sein können, so der stellvertretende Obermeister Sven Hoppe (Melsungen). Die Betriebe müssen die Anstrengungen für guten Berufsnachwuchs weiter intensivieren, denn mit der Qualität der Mitarbeiter und der Führung steht und fällt der Betrieb, unterstrich Hoppe. Durch das Dauerthema „Energetische Gebäudesanierung“ sei auf langer Sicht eine gute Perspektive für die Betriebe und die Beschäftigten zu erkennen. Insgesamt sei das Maler- und Lackierer-Handwerk gut positioniert und sehe einer guten Zukunft entgegen, resümierte Hoppe. (red)

Weitere Informationen unter www.maler-innung-schwalm-eder.de.



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