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SPD Günsterode traf sich zum Bürgerstammtisch

Melsungen-Günsterode. Den Bürgerstammtisch am vergangenen Mittwoch im Foyer des DGH Günsterode kann der SPD-Ortsverein Günsterode als Erfolg werten. Zwar sei die Beteiligung von insgesamt 15 Personen noch ausbaufähig, aber bei einer Einwohnerzahl von zirka 340 Personen sei das immerhin eine Quote von fast 4,5 Prozent. In der Kernstadt wären bei gleicher Beteiligung somit etwa 450 Personen zusammen gekommen. Inhaltlich wurde deutlich, dass sich die anwesenden Personen eine Fortsetzung dieser Veranstaltung wünschen, um auch außerhalb von den öffentlichen Sitzungen des Ortsbeirats einen Einblick in die aktuell relevanten Themen zu bekommen.

Nachdem in Günsterode unter insgesamt vier Jahrzehnten SPD-Beteiligung im Ortsbeirat besonders die in den letzten Jahren fertiggestellten Projekte, wie Ausbau der Landstraße, Neubau der Schutzhütte, Errichtung eines neuen Kommunikationszentrums (DGH) und die Einrichtung eines schnellen Internetzugangs über Breitband herauszustellen sind, stehen für die nahe Zukunft folgende Themen im Fokus des nordöstlichsten Stadtteils Melsungens:

Es gilt durch Vermeidung weiterer Baumpflanzungen der Verschattung der Ortslage Einhalt zu gebieten: Schon jetzt ist es in Günsterode ständig zirka zwei Grad Celsius kälter als in der Melsunger Kernstadt. Dies ist natürlich zum Einen der entsprechenden Höhenlage geschuldet. Zum Anderen tragen aber auch die Aufforstungen vergangener Jahrzehnte maßgeblich dazu bei. Die Bürgerinnen und Bürger wollen daher die Mittel für eine professionelle Analyse und daraus resultierenden fach- und sachgerechten Baumrückschnitt innerhalb der Ortslage in die nächsten städtischen Haushalte eingestellt wissen.

Günsterode muss für alle Altersgruppen vom Kind bis zum Senior als Wohnort attraktiv bleiben: Auch unserem kleinen Stadtteil macht mittlerweile der Leerstand vieler Gebäude besonders in der geschlossenen Bebauung zu schaffen. Junge Familien, die sich mit Familiengründung befassen wollen, suchen meist einen Bauplatz für ein „neues“ Eigenheim. Jedoch sollten nach Möglichkeit erstmal die bestehenden Lücken geschlossen werden. Hier muss sich in Zukunft auch der Denkmalschutz flexibel zeigen, damit evtl. optisch und energetisch veraltete Bausubstanz erneuert werden kann. Durch die nur ausreichende Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel (z. B. keine Bahn), diskutiert man hier vor Ort ohnehin eher von einem „Bestandschutz“, was die Einwohner angeht, als von einem größer zu erwartenden Zuzug junger Menschen.

Bei der Erörterung der vorgenannten Themen dikutierte auch immer wieder und engagiert Heike Wüst als stellvertretende Vorsitzende des SPD-Unterbezirks Schwalm-Eder mit. Sie zeigte sich angetan von der Idee des Günsteröder Ortsvereins und besuchte diesen schon zum zweiten Mal im laufenden Jahr. Sie gab bei allen Themen wichtige Tipps und bot immer wieder ihre Hilfe an. (red)



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