Raiffeisen-Skulptur heißt Miss Moneypenny
Borken. 93 Namensvorschläge reichten Kunden der Raiffeisenbank Borken in einem Wettbewerb ein, um der bunten, poppigen, lebensgroßen Skulptur vor dem Bankgebäude in der Innenstadt einen Namen zu geben. Geschaffen wurde die Dame mit Körperfülle und einem Schuss Erotik, Witz und Freude von der Kasseler Künstlerin Eva Maria Frey. Und wie es bei Kunst und im Leben nun einmal ist, finden viele die Skulptur toll, andere dagegen lehnen sie ab. Im Stadtbild ist sie ganz sicher eine Bereicherung.
Fernseher als Hauptgewinn
Seit Mittwoch trägt die „Bankaufseherin“ den Namen „ Miss Moneypenny“. Eingereicht hatten diesen Namensvorschlag drei Kundinnen des Kreditinstitutes. Dieser Vorschlag erhielt von den Mitarbeitern der Raiffeisenbank als Jury die meisten Stimmen. So musste das Los über die Platzierung und Preisverteilung entscheiden. Vorstand Christoph Wehrum und Anke Müller bedankten sich bei der Preisverleihung für die rege Teilnahme am Wettbewerb und gratulierten den glücklichen Siegerinnen. Edith Beier ist jetzt stolze Besitzerin eines LCD Flachbild-Fernseher im Wert von 1.000 Euro. Für die beiden Zweitplatzierten Heidemarie Aubel aus Jesberg und Dagmar Utech aus Betzigerode überreichten Christoph Wehrum und Anke Müller jeweils Sekt, einen Einkaufsgutschein der Borkener Gewerbevereinigung und zwei Kinogutscheine. Vielleicht einzulösen für den neuen Janes- Bond- Film, bei dem auch „ Miss Moneypenny“ eine Rolle spielt. Einen Sonderpreis hatte die Raiffeisenbank für Monika Klement aus Oberurff parat. Ihr Gedicht über die „Bankaufseherin“ die jetzt „ Miss Moneypenny“ heißt, ist es wert in diesem Borkener Anzeiger veröffentlicht zu werden. sb.