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Kristian Ewald will Bürgermeister von Wabern werden

Möchte am 14. Juni zum Bürgermeister von Wabern gewählt werden: Kristian Ewald. Foto: nhWabern. Ein Bürgermeister ist Ansprechpartner der Bürger, leitet die Verwaltung, koordiniert die Kommunalpolitik, ehrt Menschen und Vereine, vertritt die Gemeinde rechtlich, politisch und menschlich. Er ist Projektions- und Reibungsfläche, Vorbild und Lieblingsgegner zugleich. Ein Bürgermeister muss managen, motivieren und moderieren und dabei methoden- und sozial kompetent sowie sympathisch sein. All diese Aufgaben hat ein Bürgermeister und auf all das bereitet sich Kristian Ewald seit Jahren vor. Der 38-Jährige möchte am 14. Juni zum Bürgermeister von Wabern gewählt werden. „Ich bin tief in der Gemeinde Wabern verwurzelt und empfinde das Amt des Bürgermeisters als Beruf und Berufung zugleich“, sagt er.

Gemeinsam mit seiner Frau Maritta (selbständig im Bau- und Projektmanagement), Sohn Laurenz (2 Jahre) und Hütehund-Mischling Charly lebt Ewald auf seinem elterlichen Hof in Zennern. Über zehn Jahre hat er hier sehr viel Arbeit und Mühen investiert, um die alte Bausubstanz zu erhalten.

„Ich kandidiere für alle Bürgerinnen und Bürger. Obwohl sie mich als Fraktionsvorsitzenden der CDU in Wabern kennen, trete ich bei dieser Wahl als unabhängiger Kandidat an. Ich tue dies, weil ich der festen Überzeugung bin, dass ein Bürgermeister nicht für die Interessen einer Partei, sondern einzig und allein für alle Menschen seiner Gemeinde sprechen muss“, schreibt er in einer Pressemitteilung. Es dürfe keine Denkverbote und politischen Lagerkämpfe geben, deshalb stehe er für vernünftige Entscheidungen und eine zuverlässige Zusammenarbeit mit allen Parteien und der Freien Wählervereinigung.

„Es ist wichtig, dass ein Bürgermeister nicht von einer Partei aufgestellt oder gewählt wird, sondern das Vertrauen der Menschen erhält und sein Amt unabhängig ausüben kann. Deshalb kandidiere ich nicht für meine oder eine andere Partei, sondern für die Menschen in Wabern“, so Ewald.

Nach seinem Abitur hat der unabhängige Kandidat eine Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellten im Rathaus Wabern absolviert und dort auch in den Folgejahren projektbezogen immer wieder gearbeitet. Als Fraktionsvorsitzender im Gemeindeparlament sowie zweiter Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses der Gemeinde, kennt das politische Tagesgeschäft und bringt kommunalpolitische Erfahrung mit. „Als ehemaliger Mitarbeiter der Verwaltung sind mir die Abläufe in den verschiedenen Abteilungen des Rathauses bestens vertraut. Beruflich bin ich seit über 13 Jahren selbstständiger Unternehmer im Online-Versandhandel, berufsbegleitend habe ich noch Wirtschaftswissenschaften an der Uni Kassel studiert“, erklärt er.

Trotzdem nehme er sich die Zeit, sich vielfach im Ehrenamt für seine Heimat und seine Mitmenschen einzusetzen. So ist er neben seiner genannten kommunalpolitischen Tätigkeit noch als Vorsitzender des Dorferneuerungsbeirates in seinem Heimatort Zennern aktiv. In der Bürgerinitiative gegen SuedLink ist er Sprecher der Ortsgruppe Wabern und setzt sich für die Interessen von Mensch und Natur vor Ort ein. Sehr wichtig ist mir die Arbeit bei der Feuerwehr, dort ist er Wehrführer und Vereinsvorsitzender in Zennern und gehört auf überörtlicher Ebene dem Vorstand der Feuerwehren der Gemeinde Wabern sowie der Technischen Einsatzleitung in Wabern an.

Frischer Wind für das Rathaus: „Gemeinsam mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Verwaltung möchte ich ein serviceorientiertes und offenes Rathaus für die Bürgerinnen und Bürger schaffen. Hierzu muss das Team gefördert aber auch gefordert werden. Nur durch Vertrauen in die Leistungen der Mitarbeiter und die Einräumung von Entscheidungskompetenzen kann die Verwaltung effektiv arbeiten und unbürokratisch und persönlich agieren“, so Ewald. Die Bürgerinnen und Bürger sollen das Rathaus als Dienstleistungszentrum für kommunale Angelegenheiten und nicht als Behörde wahrnehmen.



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