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Hessen steigern ihren Konsum 2013 moderat

Hessen. Der Konsum der hessischen Privathaushalte stieg im Jahr 2013 gegenüber 2012 um 1,6 Prozent oder 300 Euro auf 19 520 Euro je Einwohner. Das zeigen aktuelle Ergebnisse des Arbeitskreises „Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen der Länder“. Damit war die Entwicklung in Hessen schwächer als im Bund (plus 1,9 Prozent). Allerdings lag das Niveau hierzulande im Jahr 2013 um 2,0 Prozent über dem Ländermittel (19 140 Euro je Einwohner), so das Hessische Statistische Landesamt weiter. Bereinigt man den Zuwachs im Jahr 2013 im Vergleich zum Vorjahr um die Preissteigerung, legte der private Verbrauch in Hessen immerhin noch um 0,5 Prozent zu (Deutschland: plus 0,6 Prozent).

Konsum ist eine von zwei Möglichkeiten, wie private Haushalte ihr verfügbares Einkommen verwenden können. Die andere ist Sparen. Das verfügbare Einkommen in Hessen im Jahr 2013 betrug 21 130 Euro je Einwohner (Deutschland: 20 480 Euro je Einwohner). Damit konsumierten die Hessinnen und Hessen 92,4 Prozent ihres verfügbaren Einkommens (Deutschland: 93,5 Prozent). Den Rest sparten sie. Da das Sparen zusätzlich aus der Zunahme der betrieblichen Versorgungsansprüche gespeist wird, kam hier eine Summe von 2250 Euro je Einwohner zusammen (Deutschland: 1910 Euro je Einwohner). Daraus resultierte eine Sparquote, das ist der Anteil des Sparens am verfügbaren Einkommen zuzüglich der betrieblichen Versorgungsansprüche, von 10,3 Prozent. Nur Baden-Württemberg (10,8 Prozent) und Bayern (10,5 Prozent) wiesen höhere Sparquoten auf. (red)



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