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Diakonieladen „allerhand“ feierlich eröffnet

Daniel Helwig begrüßt die Eröffnungsgäste. Foto: nhSchwalmstadt. Es war einfach allerhand! Am Donnerstag, 7. Juli, hatten die ehrenamtlichen Helfer rund um Ehrenamtskoordinator des Kirchenkreises Ziegenhain Daniel Helwig allen Grund zum Feiern. Mit vielen Gästen wurde die Eröffnung des Diakonieladens „allerhand“ gefeiert.

Die Geschäftsräume, vor zwei Wochen noch eine richtige Baustelle, erstrahlten in neuem Glanz. Die Regale und Kleiderständer waren gefüllt mit gut erhaltener Ware und die Gäste waren voll des Lobes. Gefeiert wurde mit Sekt, Selters, Schwälmer Platz und Hefekuchen. Zur offiziellen Eröffnung konnten zahlreiche Unterstützer des Projekts sowie Vertreter aus der Kommunalpolitik begrüßt werden. Silvia Scheffer vom Kirchenkreisvorstand in Vertretung für Dekan Christian Wachter, der berufsbedingt nicht anwesend sein konnte, sowie Erster Stadtrat Detlef Schwierzeck zeigten sich in ihren Grußworten begeistert. Kristin Scholz und ihre Musikgruppe sorgten mit Trommelrhythmen für Feierlaune unter den Gästen.

Nachdem die Kleiderkammer für Flüchtlinge in der Kasseler Straße geschlossen wurde, reifte die Idee, einen Diakonieladen für den kleinen Geldbeutel in Ziegenhain zu etablieren. Allerhand helfende Hände unterstützten das Projekt. So spendeten die Modehäuser Heynmöller und Vockeroth Teile der Ladeneinrichtung, um ein ansprechendes Ambiente zu schaffen.  Die Kreissparkasse Schwalm-Eder unterstützte das Projekt mit 500 Euro für die Renovierung und nötige Anschaffungen. Der Malerbetrieb Scholz führte kleinere Malerarbeiten aus und Werbetechnik Albert installierte die Außenwerbung. Das Pflanzencenter Meckelburg spendete Grünpflanzen für den Innenbereich. Die Stadt Schwalmstadt stellte einen Lagerraum für die Saisonware in der ehemaligen Kaserne in Treysa zur Verfügung. Auch private Spender trugen mit Gerätespenden und Hilfestellungen zu einer kostengünstigen Einrichtung bei. Und auch Asylsuchende aus Treysa und Ziegenhain packten bei den Renovierungsarbeiten kräftig mit an.

Allerhand – das steht für viele Hände, die helfen, für ein umfangreiches Angebot, für Geben und Nehmen. Während der Öffnungszeiten, dienstags und donnerstags von 10 bis 18 Uhr, sowie freitags von 14 bis 18 Uhr, kann man stöbern, auf Schnäppchenjagd gehen und auch Kleider- und Schuhspenden für Herren, Damen, Kinder und Babys sowie Bett-und Tischwäsche abgeben. Man sollte die Spende nach dem Motto „Würde ich das anziehen bzw. benutzen, wenn ich es bekäme?“ zusammenstellen, so dass der Diakonieladen ein gut sortiertes Warensortiment anbieten kann. Im gemütlichen Bistrobereich soll bei einer Tasse Kaffee eine Möglichkeit der Begegnung, bei Bedarf auch der Beratung geboten werden. Die Helfer wünschen sich, dass „allerhand“ nicht nur mit Waren, sondern auch mit Leben gefüllt wird. (red)




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