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Heimische Tourismusbranche weiter im Wachstum

Nordhessen wächst stärker als der Landesdurchschnitt

Nordhessen. Die Tourismusbranche in der GrimmHeimat NordHessen verzeichnet für das Jahr 2016 erneut ein Wachstum. Rund 2,41 Millionen Urlauber haben die Region im vergangenen Jahr besucht, das ist ein Plus von rund 2,0 Prozent. Das Wachstum fällt deutlicher aus als im Vorjahr, als eine Zunahme der Ankünfte um 1,3 Prozent zu beobachten war. Auch die Zahl der Übernachtungen konnte um 1,3 Prozent zulegen und liegt bei 7,4 Millionen. „Der Tourismus in der GrimmHeimat NordHessen erwirtschaftet jährlich rund 3,5 Milliarden Euro Umsatz und zählt damit zu den wichtigsten Wirtschaftsfaktoren in unserer Region. Die aktuellen Zahlen zeigen, dass wir mit unserer Tourismusstrategie auf dem richtigen Weg sind“, sagt Holger Schach, Geschäftsführer der Regionalmanagement Nordhessen GmbH.

Die heute publizierten Daten des Statistischen Landesamtes Hessen bescheinigen der GrimmHeimat NordHessen bei den Gästeankünften ein Wachstum über dem Landesdurchschnitt – dieser liegt bei 1,4 Prozent. Bei den Übernachtungen liegt die Region mit einem Zuwachs von 1,3 Prozent genau im Landesmittel. „Die nordhessischen Urlaubsregionen profitieren vom anhaltenden Boom im Deutschlandtourismus. Neben dem Städtetourismus schätzen die Gäste vor allem unsere Naturlandschaften und authentische, regionale Atmosphäre in den Orten sowie Gastronomie und Beherbergung“, sagt Ute Schulte, die beim Regionalmanagement Nordhessen den Bereich Tourismus leitet.

Vor allem der Landkreis Kassel konnte sein Ergebnis deutlich verbessern mit vier Prozent

mehr Gästeankünften und sieben Prozent mehr Übernachtungen. Im Landkreis Waldeck-Frankenberg konnten Willingen, Waldeck und Bad Arolsen Zuwächse verzeichnen. Insgesamt konnte der Landkreis mit einem Plus von 2,1 Prozent an Gästeankünften und 1,4 Prozent an Übernachtungen seine Spitzenstellung als tourismusstärkster Landkreis in Hessen behaupten.

Der Landkreis Hersfeld-Rotenburg  konnte an die guten Zahlen der Vorjahre anknüpfen (3,6 % mehr Ankünfte, 1 % mehr Übernachtungen). Auch der Schwalm-Eder-Kreis stärkte mit 3,7 Prozent mehr Ankünften und 1,7 Prozent mehr Übernachtungen die positive Entwicklung Nordhessens. Der Werra-Meißner-Kreis verzeichnete ein leichtes Plus an Gästeankünften (1,5 %) bei stagnierenden Übernachtungszahlen. Lediglich die Stadt Kassel konnte die herausragenden Steigerungen der vergangenen nicht fortsetzen (-1,3 % Ankünfte, -2,7 % Übernachtungen). Im Hinblick auf die documenta 14 ist jedoch ein deutliches Wachstum für das laufende Jahr zu erwarten.

„Mit den engen Vernetzungen aller Tourismuspartner in Nordhessen und der gemeinsamen Tourismusstrategie haben wir in den vergangenen Jahren die Grundlage für die positive Entwicklung der GrimmHeimat NordHessen geschaffen“, sagt Schulte.

Die GrimmHeimat NordHessen verfolgt ihre Tourismusstrategie mit dem Ziel, bis zum Jahr 2022 zur erfolgreichsten Mittelgebirgsregion Mitteleuropas zu werden. (red)



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