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Regionalmanagement gewinnt German Brand Award

Preisverleihung in Berlin: Nordhessens Vermarkungsstrategie siegt in der Kategorie: Public Affairs, City & State

Sebastian Tischler, Holger Schach und Markus Exner (v.l.). Foto: nh

Sebastian Tischler, Holger Schach und Markus Exner (v.l.). Foto: nh

Berlin/Nordhessen. Und wieder geht ein Preis nach Nordhessen: Die Regionalmanagement Nordhessen GmbH wurde in Berlin mit dem German Brand Award 2017 ausgezeichnet. In der Kategorie Public Affairs, City & State konnte sich die Region mit ihrer Vermarktungsstrategie gegen die Mitbewerber durchsetzen. Wie bereits im Vorjahr waren der Rat für Formgebung und das German Brand Institute auf der Suche nach den besten Marken des Jahres. Der Wettbewerb prämiert mit dem German Brand Award erfolgreiche Marken, konsequente Markenführung und nachhaltige Markenkommunikation. Am Wettbewerb können nur Unternehmen teilnehmen, die durch den Rat für Formgebung und seine Expertengremien nominiert wurden. „Wer beim German Brand Award nominiert ist, hat es geschafft, sich erfolgreich von der Masse abzuheben. Bereits die Nominierung ist eine Auszeichnung für die Markenexzellenz“, heißt es seitens des Veranstalters.

Die Region Nordhessen wird derzeit mit den beiden Dachmarken „NordHessen – Die Lage ist gut“ und „GrimmHeimat NordHessen“ für unterschiedliche Zielgruppen beworben. Mit dieser Zwei-Marken-Strategie unterscheidet sich Nordhessen von anderen Regionen in der Außendarstellung. Die Marke „Nordhessen – die Lage ist gut“ wird in der Unternehmenskommunikation u. a. für die Themen Verkehrsinfrastruktur oder Technologiekompetenzen eingesetzt. „GrimmHeimat NordHessen“ wird vorrangig im Tourismus und für „weiche“ Standortfaktoren wie Kultur oder regionale Produkte verwendet und stärkt die nordhessische Identität.

„Dieser Award bestätigt die Richtigkeit der bisherigen Strategie und würdigt unsere Anstrengungen der letzten Jahre, die Region erfolgreich zu vermarkten und zu vernetzen. Die Brüder Jacob und Wilhelm Grimm wirken durch ihre Bekanntheit als „Türöffner“ in alle Länder, Kulturen und Märkte. Mit dem Begriff „Heimat“ verbindet man einen intakten Schutz- und Identifikationsraum, „Nordhessen“ steht für die Region sowie das politische Gebiet und der Claim „Die Lage ist gut“ beschreibt treffend den geografischen Standortvorteil sowie die wirtschaftliche Situation unserer aufstrebenden Region“, resümiert Regionalmanager Holger Schach.

Die bei der Bewerbung eingereichten Unterlagen spannen den Bogen von der Ausgangssituation, über Markenstrategie und Implementierung bis hin zu den Erfolgen und Visionen. Hier wurde mit Blick auf die Zukunft in einer globalisierten und digital vernetzten Welt die Option formuliert, beide Marken zu vereinen, um so geschlossen noch effektiver und sichtbarer auftreten zu können: eine starke Marke für eine starke Region.

Initiiert wurde der German Brand Award vom Rat für Formgebung, der 1953 vom Deutschen Bundestag ins Leben gerufen und vom Bundesverband der Deutschen Industrie gestiftet wurde. Seit nunmehr über 60 Jahren verfolgt die Stiftung das Ziel, die Wettbewerbsfähigkeit deutscher Unternehmen zu fördern.

„Die zweite Ausgabe des German Brand Awards zeigt, dass immer mehr Unternehmen die Relevanz konsequenter Markenarbeit erkennen und bereit sind, Marke als strategisches Instrument der Geschäftsentwicklung zu begreifen, was teilweise auch radikale Veränderungen erfordert. Wer das verstanden hat, ohne dabei die Grundsätze erfolgreicher Markenarbeit aus den Augen zu verlieren, ist gut auf die Herausforderungen der Zukunft vorbereitet“, erklärt Andrej Kupetz, Hauptgeschäftsführer des Rats für Formgebung.

Das zur Stärkung der Aktivitäten auf dem Gebiet der Markenführung gegründete German Brand Institute ist mit der Durchführung des Wettbewerbs beauftragt. Über die Vergabe des German Brand Award entscheidet eine unabhängige, interdisziplinäre Jury aus Unternehmen, Wissenschaft, Beratung, Dienstleistung und Agenturen.

Die Preisträger wurden im Rahmen einer feierlichen Gala im Deutschen Historischen Museum in Berlin geehrt. Mehr als 500 geladene Gäste aus Wirtschaft, Politik und Medien folgten der exklusiven Einladung. (red)



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