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„Kein Motor ohne Hephata“

Hauptpreis der Hephata-Weihnachtsmarktverlosung an Petra Scheuer übergeben

Strahlende Gesichter bei der Übergabe des Hauptpreises in der Hephata-Metallwerkstatt in Ziegenhain (von links): Hephata-Spendenbeauftragter Sebastian Nicolai, Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt, Gewinnerin Petra Scheuer, Hephata-Produktmanager Markus Kläs und Sabrina Scheuer, Tochter der Gewinnerin. Foto: nh

Strahlende Gesichter bei der Übergabe des Hauptpreises in der Hephata-Metallwerkstatt in Ziegenhain (von links): Hephata-Spendenbeauftragter Sebastian Nicolai, Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt, Gewinnerin Petra Scheuer, Hephata-Produktmanager Markus Kläs und Sabrina Scheuer, Tochter der Gewinnerin. Foto: nh

Schwalmstadt. „Damit hätte ich wirklich nicht gerechnet“, sagt Petra Scheuer mit einem Strahlen in den Augen. Als sie ihren Hauptgewinn der Hephata-Weihnachtsmarktverlosung entgegen nimmt, kann sie es noch immer nicht recht glauben: Der nagelneue Seat Mii gehört nun ihr.

Obwohl Scheuer selber Mitarbeiterin in der Hephata Diakonie ist, bringt die Weihnachtsmarktverlosung neben der Tatsache, dass sie Hauptgewinnerin geworden ist, noch eine weitere Überraschung für sie mit. Bei der Übergabe des neuen Autos in der Metallwerkstatt in Ziegenhain erfährt sie nämlich, dass der Neuwagen ohne die Zuarbeit der Hephata Diakonie keinen Motor hätte. „Wir schweißen hier nämlich Gewindestangen, die bei der Herstellung der Motorblöcke benötigt werden“, erklärt Markus Kläs, Produktmanager der Hephata-Werkstätten für Menschen mit Behinderung. Geliefert werden die Stangen von Hephata an ein Unternehmen, das Motorblöcke für verschiedene Automobilhersteller gießt – unter anderem auch für den VW-Konzern.

Die Bearbeitung der Gewindestangen ist aber nur einer von vielen wichtigen Aufträgen, die die Metallwerkstatt für die regionale und überregionale Industrie erfüllt. „Wir sind für verschiedene Industriezweige ein wichtiger und verlässlicher Partner geworden“, berichtet Kläs. Dadurch sei es möglich, Menschen mit Behinderungen in den Werkstätten Arbeitsbedingungen zu ermöglichen, die nah an denen des ersten Arbeitsmarktes sind. Denn dorthin Menschen mit Behinderungen zu übermitteln ist ein wichtiges Ziel der Werkstätten.

„Allzeit gute Fahrt“ mit dem neuen Auto wünschen Hephata-Vorstandssprecher Maik Dietrich-Gibhardt und Hephata-Spendenbeauftragter Sebastian Nicolai der glücklichen Gewinnerin. „Dass dieses Mal, bei unserer fünften Auto-Verlosung, erstmals eine Mitarbeiterin Hephatas gewonnen hat, freut mich natürlich ganz besonders“, sagt Dietrich-Gibhardt. Gewinnerin Petra Scheuer arbeitet in der Mensa der Neukirchener Steinwald-Schule, die der Hephata-Zentralbereich Wirtschaft und Versorgung mit Essen aus der Großküche in Treysa beliefert, das vor Ort erwärmt und ausgegeben wird. Mit der Gewinnerin freut sich Tochter Sabrina Scheuer über den Hauptpreis – sie arbeitet übrigens auch bei Hephata, im Zentralbereich Verwaltung. (red)



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