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Wechsel an Spitze der Regionalmanagement-Gremien

Landrat Stefan G. Reuß. Foto: nh

Landrat Stefan G. Reuß. Foto: nh

Nordhessen. Stefan G. Reuß, Landrat des Werra-Meißner-Kreises, hat zum Jahreswechsel turnusgemäß den Vorsitz im Aufsichtsrat der Regionalmanagement Nordhessen GmbH übernommen und damit die Nachfolge von Handwerkskammer-Präsident Heinrich Gringel angetreten. Den Vorsitz der Gesellschafterversammlung übernimmt im Gegenzug IHK-Hauptgeschäftsführerin Sybille von Obernitz.

Der 25-köpfige Aufsichtsrat des Regionalmanagements gilt als zentrales Steuerungsgremium der Region. Mitglieder sind u. a. der Oberbürgermeister der Stadt Kassel, die Landräte der fünf Kreise, die Präsidenten und Hauptgeschäftsführer von Industrie- und Handelskammer und Handwerkskammer, der Hessische Wirtschaftsminister, der Regierungspräsident, die Präsidenten der Universitäten Kassel, Marburg und Fulda sowie Vertreter von Pro Nordhessen, Kreditinstituten, Verbänden und Unternehmen.

Sybille von Obernitz. Foto: nh

Sybille von Obernitz. Foto: nh

Das Regionalmanagement mit Geschäftsführer Holger Schach an der Spitze initiiert und koordiniert eine große Zahl von zukunftsweisenden und die Region stärkenden Projekten. „Nach 15 Jahren stellen wir fest, dass viele Ziele erreicht wurden und Nordhessen im Wettbewerb der Regionen inzwischen sehr gut mithalten kann. Als Aufsichtsratsvorsitzender werde ich mich auch künftig für die Interessen aller Landkreise, Kommunen und die Zukunftsthemen der Region einsetzen. Beispielhaft hierfür steht das im Bau befindliche gemeinsame Glasfasernetz“, so Landrat Reuß.

Nordhessen hat sich nicht zuletzt aufgrund der im Regionalmanagement koordinierten Wachstumsschwerpunkte Mobilitätswirtschaft, Dezentrale Energietechnologien, Gesundheit und Tourismus deutlich positiv entwickelt. „Es gilt nun, die neuen Herausforderungen für die Region, bspw. bei der Qualifizierung und Einwerbung von Fachkräften, zu erkennen und gemeinsame Lösungen zu organisieren. Hierzu werden sich die Gremien in einem gemeinsamen Strategieprozess über die künftigen Aufgaben verständigen, um die Region auch für die Zukunft wettbewerbsfähig aufzustellen“, so IHK-Hauptgeschäftsführerin Sybille von Obernitz. Die enge Kooperation von Wirtschaft und Politik unter dem Dach des Regionalmanagements sei dafür ein wichtiger Erfolgsfaktor. (red)



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