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CDU-Kreistagsfraktion besucht von Schwertzell’sche Forstverwaltung

Interessante Gespräche rund um den Forst - Betriebsleiter Dominic von Schwertzell, forstlicher Leiter Holger Entzeroth sowie die CDU-Kreistagsabgeordneten Anne Willer, Jürgen Lepper und Matthias Wettlaufer (v.l.). Foto: nh

Interessante Gespräche rund um den Forst – Betriebsleiter Dominic von Schwertzell, forstlicher Leiter Holger Entzeroth sowie die CDU-Kreistagsabgeordneten Anne Willer, Jürgen Lepper und Matthias Wettlaufer (v.l.). Foto: nh

Willingshausen. Kürzlich traf sich der Arbeitskreis Umwelt und Landwirtschaft der CDU Kreistagsfraktion in Willingshausen, um sich ein aktuelles Bild von den Rahmenbedingungen und der Wirtschaftsweise eines privaten forstwirtschaftlichen Betriebs im Schwalm-Eder-Kreis zu machen. Auf Einladung von Betriebsinhaber Dominic von Schwertzell zu Willingshausen gab es für die Gruppe rund um den Arbeitskreisvorsitzenden Matthias Wettlaufer eine Besichtigung des Forstes sowie ein umfassendes Gespräch über aktuelle Herausforderungen der Forstwirtschaft.

Neben Wettlaufer nahmen noch die beiden Kreistagsabgeordneten Anne Willer und Jürgen Lepper sowie CDU-Kreisgeschäftsführer Michael Schär teil. Im Rahmen der Betriebsbesichtigung gab der forstliche Leiter Holger Entzeroth einen umfangreichen Einblick in die Bewirtschaftung der zirka 1.500 Hektar großen Waldfläche. Die Standorte der von Schwertzell’schen Forstverwaltung liegen rund um Willingshausen und Ottrau sowie in Schrecksbach. Dreizehn verschiedene Wirtschaftsbaumarten mit einer großen Mischung und Vielfalt und einem hohen Anteil alter Baumbestände prägen die Wälder. Sie setzen sich grob zusammen aus einem Drittel Laubholz und zwei Dritteln Nadelholz.

Wie Dominic von Schwertzell darstellte, beläuft sich der jährliche Einschlag auf insgesamt rund 8.400 Festmeter Holz. Das entspricht einem Einschlag von sechs Festmetern je Hektar und Jahr, während gleichzeitig etwa acht Festmeter nachwachsen. Langfristiges Denken und Ressourcenschonung sind notwendig, um den Wald schonend über Generationen wirtschaftlich nutzen zu können.

„Wir stehen für eine Politik mit Augenmaß und setzen auf Dialog. Wirtschaftliche Betätigung in der Natur und Naturschutz sind für uns keine Gegensätze. Nachhaltige Land- und Forstwirtschaft sind gelebter Natur-, Umwelt- und Artenschutz und tragen wesentlich zum Erhalt unserer Kulturlandschaft und eines vitalen ländlichen Raums bei“, so Wettlaufer. (red)



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