Sigrid Erfurth besuchte Homberger Frauenhaus
Schwalm-Eder. Viele Projekte der zu Ende gehenden Legislaturperiode hätten Hessen nachhaltig verändert, erklären die Grünen Schwalm-Eder in einer Pressemitteilung. Dazu gehöre auch das Sozialbudget. „Wir haben zu Beginn unserer Regierungsbeteiligung das Sozialbudget eingeführt, mit dem wir vielen Initiativen im Sozialbereich, die unter der Vorgängerregierung erhebliche Kürzungen hinnehmen mussten, eine verlässliche Finanzierung ermöglicht haben. Damit erhalten zum Beispiel Frauenhäuser und Interventionsstellen, Schuldnerberatungsstellen und Beratungsstellen gegen den Missbrauch an Kindern und Jugendlichen über die Legislaturperiode hinweg einen sicheren Finanzierungsanteil aus Landesmitteln“, erläutert MdL Sigrid Erfurth, stellvertretende Fraktionsvorsitzende und frauenpolitische Sprecherin der grünen Landtagsfraktion.
Bei ihrer Grün wirkt-Tour 2018 machte Sigrid Erfurth Halt in Homberg, um das Frauenhaus zu besuchen. Anschließend nahm sie an einer Gesprächsrunde in der Kreisverwaltung teil. Kreistagsabgeordneter Jörg Warlich (Direktkandidat) unterstrich, dass die Bereitstellung von weiteren Finanzmitteln, der Absicherung dieser wichtigen Arbeit diene. Den Grünen sei es gelungen, im Doppelhaushalt des Landes Hessen Mittel für Frauenhäuser und Interventionsstellen nochmals aufzustocken. Erfurth: „Für 2018 stehen in Hessen weiter 300.000 Euro zur Verfügung und für das nächste Jahr 640.000 Euro.“
Kreistagsabgeordneter Jörg Warlich sprach in dem Zusammenhang von Rettungsinseln, die die Frauenhäuser für die betroffenen Frauen seien. Warlich wies auf die Beratungseinrichtungen im Kreis, die in Anspruch genommen werden können. (red)