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Gemeinsam für den Bahnradweg

Bürgermeister Klemens Olbrich (Neukirchen), Bürgermeister Norbert Miltz (Ottrau), Bürgermeister Klaus Wanger (Oberula), Bürgermeister Heinrich Vesper (Willingshausen), Michael Slabon (Bauamtsleiter des Gemeindeverwaltungsverbandes "Südlicher Knüll") und Jürgen Schneider (Bauamt Schwalmstadt) (v.l.). Foto: nh

Bürgermeister Klemens Olbrich (Neukirchen), Bürgermeister Norbert Miltz (Ottrau), Bürgermeister Klaus Wanger (Oberula), Bürgermeister Heinrich Vesper (Willingshausen), Michael Slabon (Bauamtsleiter des Gemeindeverwaltungsverbandes „Südlicher Knüll“) und Jürgen Schneider (Bauamt Schwalmstadt) (v.l.). Foto: nh

Neukirchen. Den Pflegebedarf für den 36-kilometerlangen Bahnradweg „Rotkäppchenland“ besprachen in der jüngsten Sitzung die Vertreter der fünf Anrainerkommunen Schwalmstadt, Willingshausen, Neukirchen, Ottrau und Oberaula. Zirka 90.000 Euro werden jedes Jahr aufgewandt, um die vereinbarungsgemäße Unterhaltung und Verkehrssicherung des Bahnradweges sicherzustellen. Der Bahnradweg von Schwalmstadt-Treysa (Haaße-Hügel) bis Oberaula-Wahlshausen wurde in den Jahren 2008 bis 2013 von der Bundesrepublik als Fahrradbegleitweg der B 454 zum Preis von zirka zehn bis zwölf Millionen Euro errichtet. Die Anrainerkommunen verpflichteten sich damals gegenüber Hessen-Mobil die jährliche Pflege und Unterhaltung sicherzustellen.

Im letzten Jahr verständigten sich die Vertreter der fünf Kommunen einvernehmlich darauf, dass in Form eines Vierjahres-Pflegevertrages die Firma Manuel Schwalm, Seigertshausen, diese Arbeiten mit den vereinbarten Pflegeintervallen fachmännisch erledigt.

Die Geschäftsführung der „Arbeitsgemeinschaft Bahnradweg Rotkäppchenland“ obliegt vereinbarungsgemäß der Stadt Neukirchen, hier in Form des Bauamtsleiters Michael Slabon. Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft ist Bürgermeister Klemens Olbrich, sein Vertreter ist der Bürgermeister von Schwalmstadt, Bürgermeister Stefan Pinhard.

Im Rahmen der Nachbetrachtung zu der vergangenen Pflegeperiode berichtete Michael Slabon, dass durch den Sturm „Friederike“ und den Folgesturm auf der Bahnradstrecke Kalamitäten in einer Größenordnung von rund 20.000 Euro aufzuarbeiten waren. Dies würde insgesamt dem Pflegebudget zur Last fallen. Die kommunalen Vertreter stellten ebenfalls fest, dass die seit einem Jahr tätige Firma Schwalm zur vollen Zufriedenheit die Arbeit ausführt. Auch die durch Sturmschäden beschädigten Geländer (Absturzsicherungen) seien relativ zügig wieder repariert wurden. Etliche Vandalismus-Schäden entlang der Strecke wurden von den Teilnehmern ebenfalls registriert, hielten sich jedoch, so die Vertreter der Kommunen, noch in einem vertretbaren Rahmen. (red)



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