Spende zum Auftakt des Lionsjahres
Homberg. Zu Beginn der Veranstaltungen im neuen Lionsjahr konnte Präsident Heinz Marx eine Spende in Höhe von 500 Euro an das Trauer- und Hospiznetzwerk im Schwalm-Eder-Kreis übergeben. In Vertretung für den Leiter des Netzwerkes Dr. Trolp war Vorstandsmitglied Werner Wieland zum Clubabend der Lionsfreunde gekommen.
Schwierige Sterbebegleitung
Eindrucksvoll schilderte er die Hospizarbeit und die Trauerbegleitung in Trauercafés. Dass es für die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer keine leichte Aufgabe ist, Sterbende in ihrer letzten Lebensphase zu betreuen, wurde allen Lionsfreunden überdeutlich klargemacht.
NABU im Dienst von Natur und Umwelt
Weiterer Gast an diesem Abend war Rainer Hartmann, der Vorsitzende der NABU-Ortsgruppe Homberg. Er war gekommen, um den Lions die Geschichte des NABU in Deutschland und auf Ortsebene vorzustellen. Angefangen hatte es mit 14 Vogelfreunden, inzwischen ist die Ortsgruppe auf 400 Mitglieder angewachsen. Zu ihren Aufgaben gehören so wichtige Arbeiten für Natur und Umwelt wie Bau und Betreuung des Krötenzaunes im Stadtteil Rodemann, die Schaffung von Wildblumenwiesen, die Betreuung von Vogelnistkästen, ein Wasseramselprojekt und viel Öffentlichkeitsarbeit mit Vorträgen. Auch eine Jugendgruppe gehört zur Ortsgruppe.
Hilfe auch dem Imkerverein zugesagt
Präsident Marx signalisierte schon mal, dass aus dem Erlös des diesjährigen Konzertes zur Weihnachtszeit, das am 15. Dezember 2018 in der Stadthalle stattfindet, eine Spende an den NABU geplant sei, ebenso an den Imkerverein für dringend notwendige Stützungsmaßnahmen an den Bienenbeständen in Homberg. Der Rückgang von Honigbienen, Wildbienen und Insekten generell, sei beängstigend, so Marx und Hartmann. Hier sei Hilfe dringend nötig.
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(red)