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1. adfc-Fahrraddemo im Chattengau

Ulli Horstmann (adfc Chattengau, li.) im Gespräch mit Direktkandidat Jörg Warlich bei der ersten Fahrrad-Demonstration im Chattengau. Foto: Warlich


Ulli Horstmann (adfc Chattengau, li.) und Direktkandidat Jörg Warlich bei der ersten Fahrrad-Demonstration im Chattengau. Foto: Warlich

Chattengau. Jörg Warlich, Direktkandidat BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN, fordert mehr Geld für den Radwegeausbau. GRÜNE, sage er, haben bereits einiges bewegt. Der Radwegeausbau – auch im Chattengau – muss verstärkt werden. 

Demo-Teilnahme unterstreicht Forderung

Jörg Warlich, Direktkandidat von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN unterstreicht diese Forderung mit seiner Teilnahme an der ersten Fahrraddemonstration im Chattengau. Ullrich Horstmann (adfc Chattengau) hatte als engagierter Radfahrer im Namen des regionalen adfc für Freitag, 19. Oktober 2018, dazu eingeladen.

Warlich schildert: „Um 17:30 Uhr startete die Demonstration am Töpfermarkt in Gudensberg. Wir fuhren zunächst von Gudensberg über die Landstraße nach Metze. Wir GRÜNE setzen uns seit Jahren im Kommunalparlament für den Lückenschluss des Radweges zwischen Niedenstein-Metze und Gudensberg ein. Anfragen und Anträge wurden zum Thema in der Niedensteiner Stadtverordnetenversammlung von uns gestellt.“

Zehn Etat-Prozente für Radwege

Der Direktkandidat der GRÜNEN fordert, dass mehr Gelder für den Radwegausbau in Hessen zur Verfügung gestellt werden. Die Bündnisgrünen wollen für Hessen erreichen, dass zukünftig 10 Prozent des Straßenbauetats für Radwege eingesetzt werden. Dies entspricht auch einer ähnlichen Forderung des adfc. In den vergangenen Jahren wurde bereits der Etat für den Radwegeausbau stets gesteigert. 2017 waren es noch 4 Mio €. 5 Mio € in 2018 und 6 Mio € sind für 2019 vorgesehen. Dies ist auf das Engagement der GRÜNEN zurückzuführen.

Die Demonstrationsteilnehmer kommen durch Metze (Niedenstein) und unterstreichen damit den notwendigen Lückenschluss des Radeweges zwischen Gudensberg und Niedenstein. Die Niedensteiner GRÜNEN haben das Thema mehrfach auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung gesetzt. Foto: Warlich

Die Demonstrationsteilnehmer kommen durch Metze (Niedenstein) und unterstreichen damit den notwendigen Lückenschluss des Radeweges zwischen Gudensberg und Niedenstein. Die Niedensteiner GRÜNEN haben das Thema mehrfach auf die Tagesordnung der Stadtverordnetenversammlung gesetzt. Foto: Warlich

Gefährliches Teilstück ab Besse

Von Metze fuhren die Demonstranten mit ihren Fahrrädern in Richtung Besse am Forsthaus vorbei. Sie bogen bei Besse in Richtung Gudensberg ab. Für Radfahrer ist das Teilstück auf der Landesstraße zwischen Forsthaus und Besse sehr gefährlich. In Gudensberg gab es eine Kundgebung. Ullrich Horstmann (adfc Chattengau) trug in einer engagierten Rede die Forderungen des adfc vor.

Hinweis an die Verkehrsplaner

„An dieser Stelle möchte ich mich“, sagt Jörg Warlich, „für das Engagement von Ulli Horstmann und beim adfc Chattengau herzlich bedanken. Das Fahrrad ist nicht nur ein Freizeitfahrzeug, sondern ein Verkehrsmittel, dass gleichberechtigt bei der Verkehrsplanung gesehen werden muss.“

Abschließend stellte Warlich fest, dass die Demo eine gelungene Veranstaltung gewesen sei. „Während der Tour konnte ich mit einigen Teilnehmern sprechen. Es waren sehr positive Gespräche.“

(red)



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