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Lizenz für zwei beliebte Sender verlängert

Von links: FFH-Moderator Daniel Fischer, LPR-Direktor Joachim Becker, Vorsitzender der LPR-Versammlung Winfried Engel, harmony.fm-Moderatorin Minou. Foto: FFH

Von links: FFH-Moderator Daniel Fischer, LPR-Direktor Joachim Becker, Vorsitzender der LPR-Versammlung Winfried Engel, harmony.fm-Moderatorin Minou. Foto: FFH

Bad Vilbel. HIT RADIO FFH und harmony.fm dürfen weiter senden: Die Hessische Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien (LPR) hat die Sendelizenzen für das meistgehörte hessische Radio-Programm, HIT RADIO FFH, und den Oldie-Sender harmony.fm um weitere fünf Jahre verlängert. 

Nachbarschaftlich freundlicher Begleiter

Heute (12. Dezember) übergaben Winfried Engel, Chef der LPR-Versammlung, und LPR-Direktor Joachim Becker im Funkhaus in Bad Vilbel die Urkunden. „Dies ist ein großer Vertrauensbeweis für unsere Arbeit“, sagte FFH-Geschäftsführer Hans-Dieter Hillmoth und versprach: „Wir wollen die Hessen weiter rund um die Uhr gut informieren, unterhalten und nachbarschaftlich freundlicher Begleiter im Alltag im FFH-Land sein.“ Gäste und Mitarbeiter stießen auf den großen Augenblick mit einem Glas Sekt an.

Alle Mitarbeiter der Radio/Tele FFH freuten sich über die Anerkennung ihrer Arbeit und die Sicherung der Arbeitsplätze. In der Mitte: LPR-Direktor Joachim Becker, Vorsitzender der LPR-Versammlung Winfried Engel und FFH-Geschäftsführer Hans-Dieter Hillmoth. Foto: FFH

Alle Mitarbeiter der Radio/Tele FFH freuten sich über die Anerkennung ihrer Arbeit und die Sicherung der Arbeitsplätze. In der Mitte: LPR-Direktor Joachim Becker, Vorsitzender der LPR-Versammlung Winfried Engel und FFH-Geschäftsführer Hans-Dieter Hillmoth. Foto: FFH

Finanziert aus Werbung, getragen durch Gesellschafter

Alle privaten Sender in Deutschland müssen regelmäßig erneut ihre Lizenz beantragen, sie finanzieren sich nicht aus Rundfunkgebühren sondern ausschließlich (leistungsbezogen) aus Werbung. HIT RADIO FFH und harmony.fm gehören zur Radio/Tele FFH, die auch den Sender planet radio (Lizenz bis August 2021) sowie 25 weitere Webradios betreibt. 40 Gesellschafter, darunter fast alle hessischen Tageszeitungen, große Verlage wie Springer und Burda, der Landessportbund und der Bauernverband Hessen sowie Privatpersonen (wie Focus-Gründer Helmut Markwort) tragen das Unternehmen.

Zwei Millionen Euro Technik-Investition

Die Radio/Tele FFH gehört zu den erfolgreichsten Radiobetreibern in Deutschland. 150 feste und freie Mitarbeiter produzieren die Programme im Funkhaus in Bad Vilbel sowie in FFH-Studios in Kassel, Fulda, Gießen, Wiesbaden, Darmstadt und Rhein-Main. FFH ist einer der innovativsten Radiosender in Europa, die auch im Digitalen umfassend engagiert sind – von den sprachgesteuerten Systemen wie „Alexa“ und „Siri“ bis hin zu neuen Kanälen online. Im zu Ende gehenden Jahr hat die Gesellschaft mehr als zwei Millionen Euro in die Komplett-Erneuerung der Sendestudios und Technik-Installationen im ganzen Funkhaus gesteckt.

Wettbewerb im Radiomarkt

FFH hat seine Sendetätigkeit wenige Tage nach dem „Mauerfall“, am 15. November 1989 um 4.55 Uhr, im ersten Funkhaus in Frankfurt-Rödelheim begonnen. Als später planet radio und harmony.fm hinzukamen, baute das Unternehmen 2001 ein eigenes Funkhaus in Bad Vilbel, vor den Toren Frankfurts.

Die Zulassung des landesweiten Hörfunk-Vollprogramms „HIT RADIO FFH“ wurde jetzt bis November 2024 verlängert. Das hessische Programm „trägt zur Unterhaltung, Information, Bildung und Beratung in Hessen bei“, heißt es in der Lizenzurkunde. „Der Sender unterstützt regelmäßig kulturelle und soziale Projekte im ganzen FFH-Land und hat seit seiner Gründung maßgeblich für echten Wettbewerb im hessischen Radiomarkt gesorgt“, lobt LPR-Direktor Joachim Becker.

Oldies als Alleinstellungsmerkmal

Auch „harmony.fm“ geht für weitere fünf Jahre auf Sendung: „Da alle Zulassungsvoraussetzungen gegeben sind, stand einer Verlängerung bis zum Jahr 2025 nichts im Wege. Seit 2003 ist das 24-stündige Musik-Spartenprogramm auf Sendung. Alleinstellungsmerkmal ist, dass der Sender sich ausschließlich dem Oldie-Segment mit Songs aus den Jahren 1970, 1980 und 1990 widmet“, hieß es in der Versammlung der LPR Hessen am 12. November 2018 in Kassel.

Sender sind ihrer Verantwortung nachgekommen

Die LPR Hessen hat ihren Sitz in Kassel. Sie vergibt die Rundfunk-Lizenzen und überwacht den Sendebetrieb auf der Basis des hessischen Privatrundfunkgesetzes, des Medien-Staatsvertrages und anderen. Oberstes Gremium ist die 30-köpfige LPR-Versammlung aus Repräsentanten gesellschaftlich relevanter Gruppierungen. Ihr Vorsitzender Winfried Engel sagt: „Mit großer Überzeugung hat die LPR-Versammlung für die Verlängerung beider Lizenzen gestimmt. […] HIT RADIO FFH und harmony.fm sind Ihrer Verantwortung nachgekommen, so dass beide Sendelizenzen selbstverständlich verlängert werden konnten.“

(red)

Von links: Programmchef harmony.fm Marko Eichmann, FFH-Moderator Daniel Fischer, LPR-Direktor Joachim Becker, Vorsitzender der LPR-Versammlung Winfried Engel, harmony.fm-Moderatorin Minou, Programmchef HIT RADIO FFH Roel Oosthout. Foto: FFH

Von links: Programmchef harmony.fm Marko Eichmann, FFH-Moderator Daniel Fischer, LPR-Direktor Joachim Becker, Vorsitzender der LPR-Versammlung Winfried Engel, harmony.fm-Moderatorin Minou, Programmchef HIT RADIO FFH Roel Oosthout. Foto: FFH



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