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Rülkes Rundumschlag beim Empfang

Prominenter Besuch beim traditionellen Neujahrsempfang der FDP Homberg (v.li): Marion Ripke (FDP Homberg), FDP-Kreisvorsitzender Nils Weigand, Landtagsabgeordnete Wiebke Knell, Fraktionschef Dr. Hans Ulrich Rülke (FDP/DVP Baden-Württemberg) und der Homberger Fraktionsvorsitzende Holger Jütte. Foto: nh

Prominenter Besuch beim traditionellen Neujahrsempfang der FDP Homberg (v.li): Marion Ripke (FDP Homberg), FDP-Kreisvorsitzender Nils Weigand, Landtagsabgeordnete Wiebke Knell, Fraktionschef Dr. Hans Ulrich Rülke (FDP/DVP Baden-Württemberg) und der Homberger Fraktionsvorsitzende Holger Jütte. Foto: nh

Homberg. Auch 2019 bleibt der traditionelle FDP-Neujahrsempfang eine Konstante der Freien Demokraten im Schwalm-Eder-Kreis. Im gut gefüllten Gasthaus Krone und bei guter Stimmung konnte der Fraktionsvorsitzende der FDP in Homberg Efze Holger Jütte die diesjährigen Ehrengäste begrüßen. 

Dringender Handlungsbedarf

Eigens aus Stuttgart angereist war Dr. Hans-Ulrich Rülke, seit 2009 Fraktionsvorsitzender der FDP/DVP-Faktion im Landtag von Baden-Württemberg und seit 2018 auch Vorsitzender aller FDP-Fraktionsvorsitzenden. Selbstverständlich war auch die heimische FDP-Abgeordnete Wiebke Knell in Homberg, die kürzlich zur stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag gewählt worden ist.

In seiner Rede an die rund 60 anwesenden Gäste aus Politik und Gesellschaft macht Rülke einen Rundumschlag durch alle Politikbereiche und benannte Felder, in denen dringend Handlungsbedarf geboten sei: Dazu gehörten Investitionen in die digitale Infrastruktur, ein Umdenken in der Energiepolitik, tatsächlicher Bürokratieabbau und die Abschaffung des Solis.

Nur mit starker liberaler Stimme

Rülke betonte auch, welchen hohen Stellenwert die Europäische Union habe. „Die EU ist ein Friedensprojekt, welches uns Wohlstand und Sicherheit gebracht hat. Daher müssen wir uns im Wahljahr 2019 dafür einsetzen, dieses Projekt weiter nach vorne zu bringen. Das geht aber nur mit einer starken Liberalen Stimme in Brüssel“, so Rülke. „Gleichzeitig müssen wir aber auch darauf achten, dass wir in Deutschland nicht den Anschluss verlieren. Digitalisierung, der Fachkräftemangel, Technologieoffenheit in der Automobilindustrie oder die Ausstattung in unseren Schulen. Hier herrscht in Deutschland momentan eher Stillstand als Fortschritt.“

Schlag- und Funklöcher beseitigen

Dem stimmte auch die FDP-Landtagsabgeordnete Wiebke Knell aus Neukirchen zu: „In Deutschland und in Hessen muss mehr investiert werden. Die Schlag- und Funklöcher im ländlichen Raum gehören schnellstmöglich beseitigt. Wir werden in den nächsten fünf Jahren unser Bestes geben und Hessen aus der Opposition mitgestalten. Unser Ziel ist es, dass unser Bundesland in fünf Jahren besser da steht als heute. Und das vielleicht auch trotz dieser Landesregierung, in deren Koalitionsvertrag ich noch keine wirkliche Stärkung des ländlichen Raumes erkennen kann.“

Diesel und Fahrverbote

Nach den Beiträgen der Ehrengäste gab es bei einem Imbiss noch die Gelegenheit, den beiden Rednern Fragen zu stellen. Dabei wurden insbesondere die Themen Diesel und Fahrverbote und die marode Infrastruktur noch einmal angesprochen.

(red)



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