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Liberale sehen nach den Start-Ups

FDP setzt sich für Innovationen aus Nordhessen ein (v.l.i ): Eckart Drosse (ehem.  Hauptgeschäftsführer Baunindustrieverbandes Hessen-Thüringen), die Landtagsabgeordneten Oliver Stirböck und Wiebke Knell, Benjamin Federer (CEO doks.Innovation) und Jürgen Lenders (MdL). Foto: nh
FDP setzt sich für Innovationen aus Nordhessen ein (v.l.i ): Eckart Drosse (ehem. Hauptgeschäftsführer Baunindustrieverbandes Hessen-Thüringen), die Landtagsabgeordneten Oliver Stirböck und Wiebke Knell, Benjamin Federer (CEO doks.Innovation) und Jürgen Lenders (MdL). Foto: nh

Kassel. Mehrere Abgeordnete der FDP-Fraktion im Hessischen Landtag haben sich vor Ort über Innovationen »made in Nordhessen« informiert. Erste Station war das Kassler Unternehmen »doks. Innovation«, das Drohnen mit Sensoren bestückt, um damit auf großen Logistikflächen die Warenregale automatisch zu erfassen.

Weltunternehmen suchen Antworten auf Zukunftsfragen

Dem parlamentarischen Geschäftsführer der FDP-Fraktion, Jürgen Lenders, gefiel das Konzept:„Die Logistikbranche ist eine Schlüsselbranche in Hessen. Gerade hier muss in den Bereichen Digitalisierung und Infrastruktur viel getan werden. Die Landesregierung lässt aber die Bereitschaft Innovationen zu fördern vermissen.“

Eine weitere Station war die Innovationsplattform #NorthHessenAccelerates. Hierfür haben sich der Medizintechnik-Hersteller B. Braun Melsungen, der Kasseler Düngemittelkonzern K+S und der Heiz- und Kältetechnikhersteller Viessmann aus Allendorf zusammengeschlossen, um mit Hilfe von Start-Ups weltweit nach Antworten auf Zukunftsfragen und Herausforderungen zu bekommen.

Knells Thema: Ländlichen Raum entwickeln

Serak Rezane, Innovation Manager bei K+S stellte die Plattform den bgeordneten ausführlich den Abgeordneten vor. Insbesondere die Idee, den ländlichen Raum zu stärken fand großen Anklang bei der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden und Sprecherin für den ländlichen Raum Wiebke Knell: „Ich finde es sehr gut, dass es so eine Plattform hier bei uns in Nordhessen gibt. Nur so haben wir die Chance den Standort Nordhessen national und international bekannt zu machen. Was aber leider an vielen Orten bei uns im ländlichen Raum fehlt, ist der flächendeckende Anschluss an das Breitbandnetz – das ist aber Voraussetzung um für die Start-Up Szene überhaupt interessant zu sein.“

Ähnlich äußerte sich auch der Sprecher der FDP-Fraktion für Digitalisierung Oliver Stirböck: „Gerade im Logistikbereich hat der Standort Kassel eine herausragende Bedeutung. Neben der digitalen Infrastruktur brauchen wir langfristig auch bessere steuerliche Rahmenbedingungen insbesondere für Venture-Capital. Nur so halten wir innovative StartUps in der Region.“

(red)



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