Unterstützung für Hospital abgelehnt
Fritzlar. Mit großem Unverständnis reagierte der Vorsitzende der SPD-Kreistagsfraktion, Günter Rudolph (MdL), auf die Antwort des hessischen Sozialministeriums zur Unterstützung des Hospitals zum Heiligen Geist in Fritzlar.
Wabern und Homberg wird mitversorgt
„Zur Aufrechterhaltung der wohnortnahen Versorgung im ländlicher strukturierten Nordkreis ist das Krankenhaus in Fritzlar notwendig“, stellt Rudolph klar. „Umso unverständlicher ist die Entscheidung des Ministeriums, einen Sicherstellungszuschlag von 400.000 Euro abzulehnen. Der Hinweis auf die zu große Bevölkerungsdichte vor Ort, zeigt nur, dass man sich in Wiesbaden nicht mit der konkreten Situation im ländlichen Räum beschäftigt, zumal auch die Region um Wabern und Homberg mitversorgt werden muss“, so Rudolph weiter.
Versorgungsauftrag muss erfüllt werden
„Die SPD-Kreistagsfraktion wird sich auch weiterhin in Zusammenarbeit mit Dr. Edgar Franke als Mitglied im Gesundheitsausschuss des Bundestages für alle Krankenhäuser im Kreis einsetzten. Diese Häuser müssen finanziell besonders unterstützt werden, weil sie sonst im Hinblick auf die gestiegenen gesetzlichen Anforderungen, ihren Versorgungsauftrag kaum noch erfüllen könnten“, so Rudolph abschließend.
(red)
Anscheinend brauchen die Verantwortlichen in Wiesbaden uns Nordhessen nur zum Steuerzahlen, zumStimmenfang und zum Grundwasserdiebstahl für die grossen Staedte im Süden unseres Landes! Warum? Aus südhessischen Sicht wohnen wir ja im hessischen Sibirien!!! Deshalb wird Nordhessen nur fuerLogistikfirmen und Naturschutzgebiete als zukunftstraechtig favorisiert und unterstützt!