Muttertag der Hosenmätze
Treysa. Muttertag kann kommen. Die Erzieherinnen brachten Geschenke zum Selberbasteln nach Hause, denn es herrscht noch immer Corona-Zeit und viele Kinder besuchen auch weiterhin nicht ihre Kindertagesstätte.
Malen, basten, dichten?
Die Kleinen bleiben stattdessen zu Hause. „Was ihre Familien aktuell leisten, ist sehr bemerkenswert“, bringen es die Erzieherinnen der Kita Hosenmatz in Treysa auf den Punkt. Sie fragen sich, ob und wie man überhaupt für den hohen Einsatz der Familien danken kann.
Gut, dass der Muttertag naht. Am kommenden Sonntag, 10. Mai, bietet sich wieder die Gelegenheit, einmal Danke zu sagen. Doch während Kinder das in den vergangenen Jahren stets zum Anlass nahmen, um in Kitas und Schulen kleine Aufmerksamkeiten für ihre Mütter zu malen, basteln und zu dichten, lässt die Corona-Pandemie auch das in diesem Jahr nicht zu.
Kurzbesuche auf Abstand
Aus diesem Grund hat sich das Team der Kita Hosenmatz etwas Besonderes einfallen lassen: Die Erzieherinnen haben kleine Geschenke zum Selberbasteln zu ihren Bezugskindern nach Hause gebracht. Mit etwas Unterstützung durch Väter oder ältere Geschwister ist es den Kita-Kindern somit auch in diesem Jahr möglich, ihre Mütter mit einem Geschenk zu überraschen.
Um den Kindern zu zeigen, dass ihre Erzieherinnen sie selbstverständlich nicht vergessen, wurden auch persönliche Briefe an die Kinder überbracht. Diese freuten sich besonders, ihre Erzieherinnen – wenn auch kurz und auf Abstand – mal wieder gesehen zu haben.
(red)
