Klimawandel und erneuerbare Energie

Treysa. Wie können die Bürger*innen durch eigene CO2-Einsparungen ihren Beitrag gegen den fortschreitenden Klimawandel leisten? Dieser Frage ging am Freitag ein Vortrag mit Jürgen Sapara nach.
Ein Thema, viele Möglichkeiten
Über 30 interessierte Bürger*innen waren zum Vortrag in das Haus für Gemeinschaftspflege gekommen, zu dem die FREIE WÄHLER Schwalmstadt eingeladen hatte. Der Referent dieser BKH-Bildungsveranstaltung war Jürgen Sapara. Er erläuterte sehr anschaulich die Thematik der 1,5°-Grenze und warum die Menschen dringend anfangen müssen, weniger CO2 in die Atmosphäre einzubringen.
Ausführlich zeigte er – auch mit lokalen Beispielen – welchen Beitrag die Erneuerbaren Energien dazu leisten können und müssen. Von Photovoltaik- über Windenergieanlagen und Biomassekraftwerken spannte er den Bogen bis zu veränderten Möglichkeiten der Wärmeerzeugung und einem Umdenken in der Mobilität.
Augenmerk auf Sektorenkopplung
„Die Energiewende besteht nicht nur aus der Stromwende – wie aktuell im Fokus – sondern auch aus der Wärme- und Verkehrswende. Nur wenn wir als Gesellschaft perspektivisch die so genannte Sektorenkopplung in den Griff bekommen, werden wir diese große Aufgabe lösen können“, erklärte Sapara, der selbst Mitglied der FREIE WÄHLER Schwalmstadt ist. Fokus des Vortrags von Jürgen Sapara, der aus Rommershausen kommt und dort neben einer PV-Anlage mit Batteriespeicher auch eine Sole-Wärmepumpe betreibt, war vor allem, Bewusstsein für die Thematik zu schaffen.
Hinweise auf Förderungen
Zum Ende des Vortrages, bei dem zwischendurch immer wieder auch Diskussionen mit den Teilnehmern entstanden, zeigte der Referent auch auf, welche Möglichkeiten der Förderung es gibt, angefangen von der KfW über kommunale Möglichkeit bis hin zur Unterstützung durch die regionalen Energieversorger. Die Teilnehmer waren sich am Ende des Abends einig, dass auf jeden Fall zum Nachdenken angeregt wurde.
► www.freiewaehler-schwalmstadt.de
(red)