Lions feiern Grillfest mit Amtsübergabe

Homberg. Über viele Monate hatte das Corona-Virus das Vereins- und Clubleben zum Erliegen gebracht. Niemand wusste, wie es weitergehen wird und ob Hoffnung auf Besserung besteht.
Monatelange „Schockstarre“ vorüber
Seit Mai gehen endlich die Inzidenzwerte täglich zurück und haben inzwischen im Schwalm-Eder-Kreis einen Tiefstand erreicht. „Jetzt schöpfen wir Hoffnung auf bessere Zeiten, vielleicht sogar ohne Schutzmasken, und wir können uns wieder treffen und das Clubleben aktivieren“, sagt der Pressesprecher des Homberger Lions Club, Gert Wenderoth (PMJF).
Der Lions-Club Homberg (Efze) ist einer dieser Clubs, die monatelang in „Schockstarre“ verharrt hatten, nur wenige Gemeinsamkeiten pflegen konnten und digitale Treffen im Internet als Kommunikationsmöglichkeit nutzten mussten.
Besonderer Tag im Biergarten
Pünktlich zum Amtswechsel des Präsidenten und seines Vorstandes greifen nun die Lockerungen, Gastwirtschaften machen wieder auf und die Mitglieder dürfen sich, zwar immer noch unter Einhaltung von Hygienemaßnahmen und Abstandsregelungen, treffen. Am vergangenem Samstag fand mit großer Erleichterung das jährliche Grillfest mit Amtsübergabe statt. Mehr als 40 Lions mit ihren Angehörigen trafen sich im Biergarten des Gasthauses Orth in Lenderscheid an diesem ganz besonderen Tag.
Präsident Herbert Gerke war sichtlich erleichtert, dass sein Präsidentenjahr nun doch noch einen versöhnlichen Abschluss fand. Sein Rückblick auf ein Jahr voller ständiger Terminanpassungen und auch Verzichte wurde von den Lionsfreunden mit viel Beifall quittiert.

Zum Abschluss gab es dann noch drei Neuaufnahmen. Ingo Sechtling, Matthias Wiederhold und Christian Hass wurden feierlich in den Club und die Lions Organisation eingeführt.
Glocke läutet Lionsjahr ein
Mit der Übergabe der Sitzungsglocke an den nächsten Präsidenten, Lionsfreund Nils Arndt, wurde ein neues Lionsjahr eingeläutet. Wenn alle vorgesehenen Termine gehalten werden können, wird es ein umfangreiches und interessantes Clubleben unter seinem Präsidenten Nils Arndt geben.
Trotz aller Euphorie, Vorsicht muss bleiben, denn noch ist die Pandemie nicht vorbei, sie kann jederzeit wieder aufflammen. Und das drückte der neue Präsident Nils Arndt auch in seiner Rede und seiner Programmvorstellung aus.
(red)