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Melsunger Lions spenden mehr als 5.000 Euro

Karina und Stefan Sippel (6. u. 7. v.li.) zusammen mit Neuzugängen aus dem abgelaufenen Lionsjahr: Michael Pfeiffer und Ehefrau Karina Reinhard-Pfeiffer, Mark Weinmeister, Manjot und Ragvinder Dhalival, Maaren Sattler-Kreger mit Ehemann Alexander Kreger, Dr. Carsten Heyner mit Ehefrau Kirsten (v.li.). Foto: Björn Schönewald
Karina und Stefan Sippel (6. u. 7. v.li.) zusammen mit Neuzugängen aus dem abgelaufenen Lionsjahr: Michael Pfeiffer und Ehefrau Karina Reinhard-Pfeiffer, Mark Weinmeister, Manjot und Ragvinder Dhalival, Maaren Sattler-Kreger mit Ehemann Alexander Kreger, Dr. Carsten Heyner mit Ehefrau Kirsten (v.li.). Foto: Björn Schönewald

Melsungen. „Wir haben Glück gehabt“, sagt der ehemalige Lions-Präsident Stefan Sippel mit Blick auf die Covid-19-Situation in unserer Region. Im Verhältnis zu den Problemen an anderen Orten sei man glimpflich davongekommen.

Covid-19 verursacht unvorstellbares Elend

Besonders schlimm sei die Situation in Indien, wo die Menschen buchstäblich auf den Straßen sterben, wie Bernd Müller von der Evangelischen Kirche Kurhessen und Waldeck (EKKW) berichtete. Mit großer Freude nahm er von den Melsunger Lions Ende Juni eine Spende in Höhe von 2.500 Euro für die Indien-Hilfe entgegen.

„Wir waren mit einer Delegation aus Nordhessen in Indien, kurz bevor Corona ausgebrochen ist“, erinnerte Bernd Müller. Schon damals war es um Hilfe für Indien gegangen: Das Lions-Projekt WaSH (Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene) hatte in Zusammenarbeit mit der EKKW vier Wasserfilter PAUL in den ländlichen Distrikt Dharwad gebracht, um dort den Zugang zu frischem Trinkwasser zu ermöglichen. Das nun durch Covid-19 verursachte Elend dort sei unvorstellbar.

Not in der Partner-Diözese lindern

Deshalb waren die Melsunger Lions, die Anfang des Jahres bereits noch mal 1.200 Euro für das WaSH-Projekt bereitgestellt hatten, gerne dem Corona-Spendenaufruf des Kirchenkreises Melsungen und der EKKW gefolgt, um die Not der betroffenen Familien in der indischen Partner-Diözese zu lindern. Weitere 1.200 Euro trugen die Mitglieder privat zusammen, der Club stockte den Betrag schließlich auf 2.500 Euro auf, die zum Ende der Präsidentschaft von Stefan Sippel an die EKKW übergeben werden konnten.

Eingesetzt werde die Spende für den Kauf von Lebensmitteln und Hygieneartikeln, erklärte Bernd Müller. Viele Menschen könnten aufgrund der vorherrschenden Restriktionen nicht arbeiten und seien auf Zuwendungen angewiesen. „Der Dank der Familien in Indien ist Ihnen sicher“, ließ er die Melsunger Lions wissen.

Mehr als 5.000 Euro für gute Zwecke

Für Stefan Sippels Amtszeit, die am 27. Juni endete, war diese große Spende für Indien nach weiteren Spenden von PAUL Wasserfiltern im Wert von 1.000 Euro, 500 Euro für Lichtblick Kenia, 1.200 Euro für Agroforst Äthiopien und anderen Zuwendungen ein krönender Abschluss. Mehr als 5.000 Euro waren insgesamt für gute Zwecke bereitgestellt worden.

Mit Ragvinder Dhaliwal, Mark Weinmeister, Michael Pfeiffer, Jörg Ackermann und Mareen Sattler-Kreger konnte Sippel in seiner Amtszeit zudem überdurchschnittlich viele Neumitglieder begrüßen, die die Spendenmöglichkeiten der Lions weiterwachsen lassen.

(bs)



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