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Kanonenbahn, Radweg oder beides?

Als Kommunal- und Kreispolitiker sucht Engin Eroglu, MdEP, nach neuen Mobilitätslösungen. Foto: FREIE WÄHLER

Schwalm-Eder. Ist die Reaktivierung der Bahnstrecke aus ökologischer Sicht sinnvoller als der Neubau eines Bahnradweges? Das Thema wurde jüngst beim Treffen im Schwalm-Büro von Engin Eroglu (MdEP) diskutiert.

Die Diskussion und ihre Varianten

Viele Fragen brannten den Leuten auf den Nägeln beim Besuch der Bürgerinitiative zur Rettung der nordhessischen Kanonenbahn e.V. im Bürger- und Europabüro des Abgeordneten Engin Eroglu aus Schwalmstadt. In der aktuellen Diskussion und den Beschlüssen geht es darum die Bahnstrecke zu einem Fahrradweg auszubauen. Folgende Diskussion wird dabei geführt:

Variante A: Lohnt sich die Wiederinbetriebnahme des Personenverkehrs auf der Bahnstrecke? Die Bürgerinitiative setzt sich für die Reaktivierung ein und konnte in einer anschaulichen Präsentation bei diesem Besuchstermin ihre Gründe darstellen.

Variante B: Schaffung eines Radschnellweges. Der Schwalmstädter Ortsverband des ADFC fordert schon lange die ehemalige Kanonenbahn zwischen Homberg und Schwalmstadt zu entwidmen und in einen Radweg umzubauen.

Die eine Lösung gibt es nicht

Engin Eroglu, der auch Mitglied des Stadtparlaments in Schwalmstadt und des Kreistages ist, ist der sicheren Überzeugung, dass beide Lösungen nicht das Beste für die Region wären. „Im ländlichen Raum brauchen wir einen starken Mix der Mobilitätslösungen. Aufgrund der vielen Unterschiede gibt es nicht die eine Lösung für alles und jeden im ländlichen Raum in Hessen“, erklärt Eroglu.

Ziel müsse es sein, die Landesregierung und den NVV im ersten Schritt dazu zu bekommen, die Strecke von Schwalmstadt nach Homberg zu reaktivieren und im zweiten komplizierteren Schritt die Anbindung zum wichtigen Kontenpunkt nach Malsfeld zu bekommen. In allen drei Gewerbegebieten befänden sich viele Arbeitsplätze, die erreicht werden müssten.

Werbung für den neuen Ansatz

Parallel zur alten Kanonenbahn verläuft jetzt schon der R 14. Es gilt diesen auszubauen und/oder durch neue Teilabschnitte zu verbessern.

Für diesen neuen Ansatz, werden die FREIE WÄHLER in der Region jetzt werben und versuchen Mehrheiten zu gewinnen. Interessierte Bürgerinnen und Bürger, können uns dabei gerne unterstützen, so Engin Eroglu abschließend.

(red)



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