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Baustart beim Rückhaltebecken Goldbach

Beim Baustart für das Regenrückhaltebecken für den Goldbach (v.li.): Erster Stadtrat Günter Hempel, Jürgen Hempeler von der städtischen Bauverwaltung, Bürgermeisterin Sina Best und Martin Heer, Ingenieurbüro Heer, Fritzlar, schauen noch einmal auf den Plan. Auf der Raupe: Karl-Werner Heimrich von der Fa. Giebel-Bau. Foto: privat

Gudensberg. 2021 hatte die Stadt Gudensberg einen Maßnahmenplan zur Verbesserung des Hochwasserschutzes für den Stadtteil Maden erarbeiten lassen. Darin wurde als nachhaltigste Maßnahme der Bau einer Regenrückhaltung für den Goldbach ermittelt.

Treffen zum Baustart vor Ort

Nach kurzem planerischen Vorlauf und reibungslosem Zusammenspiel aller beteiligten Behörden konnten bereits jetzt die Bauarbeiten beginnen. Bürgermeisterin Sina Best, Erster Stadtrat Günter Hempel und Planer trafen sich zum Baustart vor Ort. Mit voraussichtlichen Baukosten von 605.000 € will die Stadt die Hochwassergefahr für Maden bannen. Dort wurden bei Starkregenereignissen in den vergangenen Jahren gleich mehrfach zahlreiche Keller von Wohnhäusern überflutet.

Rückhaltebecken am wirkungsvollsten

Die Untersuchungen zur Starkregengefahrenkarte für den Goldbach hatten ergeben, dass der größte Teil des Goldbachzuflusses aus dem Bereich zwischen Gudensberg und Maden kommt. Somit wurde die Planung eines Rückhaltebeckens im Bereich der Alten Kläranlage Gudensberg als wirkungsvollste Maßnahme angesehen. Das Becken wird auf einem städtischen Grundstück mit einem Stauvolumen von rund 2.900 m³ als begrüntes Erdbecken errichtet. Durch eine Drosselung (Beschränkung des Abflusses) kann die bisherige Einleitemenge aus den Gebieten „Birnenallee und Umgebung“ und „Breslauer Straße/Schweriner Weg“ in den verrohrten Goldbach auf weniger als 10 % des bisherigen Volumens gesenkt werden.

www.gudensberg.de

(red)



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