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Maybritt Böttcher trumpft in Weimar auf

Einmal mehr stellte Maybritt Böttcher ihre konditionellen und läuferischen Qualitäten unter Beweis. In der Winterlaufserie des SVW Ahnatal lief sie Bestzeit aller Starterinnen und gewann auch in der Gesamtwertung. Foto: Privat

Weimar. Der Matsch hielt sich in Grenzen und die Temperaturen erinnerten eher an einen Frühlingstag, als Maybritt Böttcher (MT Melsungen) bei der 47. Winterlaufserie des SVW 06 Ahnatal mächtig auftrumpfte.

Die hessische U18-Straßen- und Berglaufmeisterin der vergangenen beiden Jahre hatte sich auf Anraten ihres Trainers kurzfristig für einen Start in Ahnatal entschieden, weil sie bei den hessischen Straßenlaufmeisterschaften nicht starten konnte.

13 Minuten vor den Konkurrentinnen

Bereits vom Start weg dominierte die 18-Jährige auf der zehn Kilometer langen Strecke nach Belieben und belegte in der Gesamtwertung aller Teilnehmer den achten Platz. Nach 44:21 Minuten passierte sie die Ziellinie und und stellte einmal mehr ihre Stärke im Gelände unter Beweis. Mit dieser Zeit deklassierte sie nicht nur die Konkurrenz in der Jugendklasse, denn Elisa Aufenanger (Laufteam Kassel, 57:15 Min.) und Isabella Krone (Vellmar, 57:18 Min.) kamen fast 13 Minuten später ins Ziel.

Trotz Ausrutschern mit Stürzen lief Langstrecken-Ass Maybritt Böttcher mit Durchhaltewillen und Konzentration. Foto: Privat

Die Melsunger Geschwister-Scholl-Schülerin war überrascht, als ihr im Ziel mitgeteilt wurde, dass sie auch die schnellste Zeit aller Starterinnen lief und somit auch in der Gesamtwertung der Teilnehmerinnen gewonnen hatte. Mit über 90 Sekunden Vorsprung verwies sie Jutta Siefert (PSV Grün-Weiß Kassel, 46,59 Min.) auf Rang zwei. Die frühere deutsche Seniorenmeisterin hatte zum Auftakt dieser Serie am 06. November 2022 die 10 Kilometer bei guten Bedingungen in 45:54,2 Minuten zurückgelegt.

Rennen mit Ausrutschern und Sturz

Das Melsunger Langstrecken-Ass unterbot diese Zeit um über 90 Sekunden und war am Ende zufrieden, obwohl sie ein paar Mal ausrutschte und dabei auch stürzte. Doch ihr Wille durchzuhalten war größer als aufzugeben. Nadja Schäfer-Schander (Kassel) sicherte sich in der Gesamtwertung nach 50:31 Minuten den dritten Platz.

(ajw)



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