Renthof 4: Attraktive Wohnungen im alten Fachwerk
Gudensberg. Noch vor kurzem schien sich die vernutzte und angegriffene Fassade des Hauses Renthof 4 hinter den Efeuranken zu verstecken. Nun, nach fast drei Sanierungsjahren, strahlt sie mit frischen Farbkontrasten hoch erhoben in den Straßenraum hinein.
Kein Wunder, dass auch Matthias und Julius Paar als Bauherren stolz auf das mehr als 300 Jahre alte Haus blicken und Bürgermeisterin Sina Best engagiert von Etage zu Etage durch die vielen Zimmer in dem kernsanierten Gebäude führen. Nur noch wenige Monate, dann sollen hier wieder Menschen leben.
Zeitgemäße Ausstattung
Während das Haus Anfang des 18. Jahrhunderts errichtet wurde, stammen einige Balken vermutlich bereits aus dem 15. Jahrhundert. Trotz dieses Alters werden die Wohnungen modernen Wohnungskomfort bieten. Dafür sorgen die Bauherren mit einer zeitgemäßen Ausstattung, einer guten ökologischen Wärmedämmung, einem Glasfaseranschluss und mit dem Einsatz von Photovoltaik zur Stromgewinnung und Warmwassererwärmung. Selbst eine Wallbox für das Aufladen einer Batterie für ein Elektrofahrzeug wird den Bewohnern der Erdgeschoßwohnung zur Verfügung stehen, erläutert Matthias Paar.
Renthof besitzt Vorbildcharakter
„Das Haus ist nicht nur von außen ein Schmuckstück geworden“, lobt Bürgermeisterin Sina Best. „Es wertet eine zentrale Stelle in der Altstadt deutlich auf.“ Wie andere Sanierungsmaßnahmen auch, besitze der Renthof Vorbildcharakter. „Wir hoffen, dass wir weitere Bauherrn finden, die sich mit unserer Unterstützung engagieren möchten.“
Die Stadt Gudensberg fördert Investitionen an Häusern in der Altstadt und den Ortskernen der Stadtteile. Weitere Informationen dazu finden Sie unter
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(red)