A. S. Thomas wahrt Interessen von Kindern und Jugendlichen
Gudensberg. Die Kommissionen sind, der Hessischen Gemeindeordnung zufolge, „Hilfsorgane“ des Gemeindevorstandes bzw. in den Städten des Magistrates. Sie werden eingerichtet zur fachlichen Unterstützung und Beratung. Neben den Mandatsträgern sollen sachkundige Einwohner:innen die bürgerschaftliche Perspektive in die kommunalen Beratungen einbringen.
Einwohner, die in eine Kommission gewählt wurden, bringen oft eine besondere Nähe zum jeweiligen Aufgabengebiet mit. Die kann durch berufliche Erfahrungen, durch ehramtliche Tätigkeit, aber auch durch das Lebensalter entstanden sein. Durch ihr Engagement sind sie auch Bindeglieder zur Stadtgesellschaft.
In einer losen Folge will die Stadt Gudensberg nun Menschen vorstellen, die als sachkundige Einwohner in einer Kommission mitarbeiten. Sie haben freundlicherweise auf die Fragen geantwortet. Die Reihe startet mit einigen Menschen, die in die Jugendkommission berufen wurden. Darin geht es um die Ausgestaltung der städtischen Angebote für junge Menschen sowie um deren Interessen.
Anna Sophie Thomas sagt:
„Ich wohne in Gudensberg-Maden und arbeite als sachkundige Einwohnerin in der Jugendkommission mit. Ich bin 22 Jahre alt und studiere Wirtschaftswissenschaften in Kassel. In meiner Freizeit reise und fotografiere ich gerne.
Als Gudensbergerin gefällt mir an unserer Stadt besonders:
Die Nähe zur Natur, aber auch die Nähe zur Stadt.
In der Jugendkommission arbeite ich mit, weil:
Ich schon als Schülerin in den Ferien angefangen habe, als Betreuerin bei den Kinderferienspielen und beim Schwimmen zu helfen. Demnach lagen mir die Interessen der Kinder und Jugendlichen in Gudensberg schon früh am Herzen.
Besonders wichtig bei unserer Arbeit ist mir:
Dass die Interessen der Kinder und Jugendlichen an erster Stelle stehen und sie somit eine schöne Zeit in Gudensberg verbringen können.
(red)
