Von Gudensberg in die Welt: KLAWA Wasser- & Abwassertechnik
Gudensberg. Die Firma KLAWA-Anlagenbau im Gudensberger Bahnwiesenweg ist ein Betrieb, wie er oft als Rückgrat der mittelständisch geprägten Unternehmenslandschaft beschrieben wird: In einem High-Tech-Bereich tätig, mit innovativen Produkten am Markt, international vernetzt, aber familiär geführt.
Davon konnte sich Gudensbergs Bürgermeisterin Sina Best bei einem Unternehmensbesuch überzeugen, zu dem sie von den beiden Inhabern – Frank Smasal und Timo Jünemann – empfangen wurde.
„In Verantwortung für die Umwelt“ sehen sich die beiden Unternehmenschefs mit einem Portfolio an Produkten und Dienstleistungen mit einem Schwerpunkt in der Wasser- und Abwassertechnik. Rohrleitungsbau, Wasserversorgungs-, Wasserkraft- und Abwassertechnik – angesichts sehr unterschiedlicher Bedingungen vor Ort bietet das rund 30 Mitarbeiter:innen zählende Unternehmen keine Produkte von der Stange, sondern erarbeitet für die Kunden innovative und kundennahe Lösungen.
Wachsende Bedeutung haben auch in diesem Sektor mikroelektronisch gesteuerte Verfahren, erklärt Geschäftsführer Frank Smasal. So biete das Unternehmen eine Abflusssteuerung für den Kanalbereich an. Auch habe KLAWA ein Gerät konstruiert, das andere Firmen in dieser Form nicht haben: Der selbst entwickelte Bodenschlammräumer befreit in schonender Weise Gewässer von Schlamm und anderen Substanzen, die dessen Funktionsfähigkeit bedrohen, weil das Wasser nicht mehr mit ausreichend Sauerstoff versorgt wird. Angesichts des Ausbaus regenerativer Energien, zu denen auch die Wasserkraft zählt, ein ebenfalls expandierender Bereich.
(red)
