Straßensanierung auf 2025 verschoben
Neukirchen. Der Beginn der Sanierung der B 454 in der Kernstadt muss auf das Jahr 2025 verschoben werden, teilt Bürgermeister Marian Knauff mit. Diese Verschiebung erfolge aus mehreren Gründen und in Abstimmung mit Hessen Mobil.
Große Messe – Planung muss stimmen
So sind zum einen notwendige Abstimmungen im Planungsprozess nicht so weit fortgeschritten, wie sie zum jetzigen Zeitpunkt sein sollten, um den zuvor avisierten Starttermin in 2024 zu halten.
Zudem findet in 2024 mit der KWF-Tagung (Waldarbeit- und Forsttechnik-Messe), vom 19. Bis 22. Juni, eine Großveranstaltung im Knüllgebiet statt, zu der viele tausend Besucher erwartet werden und somit die Maßnahme erst im Juli/August 2024 hätte begonnen werden können.
„Bei einer Maßnahme dieser Größenordnung und Dauer, ist es unerlässlich, dass die Planung stimmt. Im Sinne unserer Bürgerinnen und Bürger und aller Gewerbetreibenden müssen wir hier die nötige Sorgfalt an den Tag legen. Dabei kann es schonmal vorkommen, dass gewisse Prozesse etwas mehr Zeit in Anspruch nehmen“, erklärt Bürgermeister Marian Knauff.
Kein Nachteil für die Bürger
Die Verschiebung der Sanierung soll für die Stadt Neukirchen und die Bürger jedoch nicht zum Nachteil sein, wie der Bürgermeister hervorhebt. „Durch die Verschiebung gewinnen wir Zeit im Sinne des IKEK. So können die Planungen des IKEK für Bereiche, die die vorliegende Maßnahme tangieren, rechtzeitig fertiggestellt werden, damit eine zeitgleiche Bauausführung erfolgen kann.“
Um ein Jahr vorgezogen werden, könnte in diesem Prozess die Erneuerung der L 3156, die Neukirchen und Hauptschwenda verbindet. „Da die Strecke abschnittsweise auch als Umleitungsstrecke während der Sanierung der Ortsdurchfahrt Neukirchen dienen soll, prüft Hessen Mobil aktuell, die Maßnahme in 2024 umzusetzen“, so Knauff abschließend.
(red)
