Zwei Neue bringen Jugend in Bewegung
Homberg (Efze). Sie heißen Rica Wäscher (27) und Carina Jäger (26) und bringen neuen Schwung und viel Bewegung in das Angebot der Stadtjugendpflege im Jugendzentrum. Mit dem neuen Herbstferienprogramm haben sie viele aktive und kreative Angebote für Kinder ab 6 Jahren ausgearbeitet.
Die Sportpädagogin Rica Wäscher und die Jugendpflegerin Carina Jäger freuen sich auf den Start des Herbstferienprogramms im Homberger Jugendzentrum im Davidsweg 19.
Über das FSJ zum Sport
Rica Wäscher stammt aus Bad Arolsen. Nach ihrem Fachabitur mit dem Schwerpunkt Wirtschaft und Verwaltung machte sie ein freiwilliges soziales Jahr (FSJ) im Sport. Das gefiel ihr so gut, dass sie danach eine dreijährige Ausbildung als Lehrerin für Sport und Gymnastik mit dem Schwerpunkt Bewegungspädagogik in Melle/Niedersachsen absolvierte. Dann zog sie nach Frankfurt am Main, wo sie vier Jahre lebte und arbeitete, bei einem großen Sportverein (FTG Frankfurt). Dort leitete sie die Kindersportabteilung.
Ricas Hobbies sind: Skifahren und Handballspielen. Letzteren Sport betreibt sie schon seit ihrem 6. Lebensjahr. Rica Wäscher ist seit dem 01. August 2023 Sportcoach und Sportpädagogin bei der Stadt Homberg (Efze). Das Ziel ihrer Arbeit: „die Kinder so früh wie möglich für den Sport zu begeistern und sie in Sportvereine zu bringen.“ Schwerpunktmäßig ist Rica Wäscher in Kitas, Grundschulen und im Jugendzentrum tätig. Sie plant aktuell auch die praktische Umsetzung des Themas „Wassergewöhnung ab dem Kita-Alter“ und in Zusammenarbeit mit Carina Jäger die Planung und aktuelle Begleitung des Herbstferienprogramms.
Fußballspielen ist ihr Hobby
Carina Jäger stammt aus dem Homberger Ortsteil Mardorf. Nach ihrem Fachabitur machte auch sie ein FSJ im Bereich Behindertensport. Dem folgte ein Studium der Sozialen Arbeit an der Evangelischen Hochschule Darmstadt am Studienstandort Hephata in Schwalmstadt.
Seit dem 1. April 2023 ist Carina Jäger Jugendpflegerin der Stadt Homberg (Efze). Ihr Hobby ist das Fußballspielen. Sie verfügt über Erfahrungen im Bereich der Behindertenhilfe, in der Arbeit mit psychisch kranken Menschen und in der Jugendarbeit.
Carina Jäger leitet das Angebot „Mädchenzeit“, das jeden Dienstag im Jugendzentrum stattfindet. „Mir ist es wichtig, Jugendlichen einen Raum zu geben, wo sie sich frei entfalten können, ihre Meinung respektiert und geschätzt wird. Zudem sollen sie die Möglichkeit haben, im Jugendzentrum neue Freundschaften zu knüpfen und sich auszutauschen“, sagt die Jugendpflegerin. Na, wenn das keine gute Einladung in das JUZ ist.
(di)