Malerdorf ohne Gastronomie – Ein Masterplan mit Vorschlägen
Willingshausen. In der Laden-Galerie der „Neustädter Sieben“ wurde ein „Masterplan Willingshausen 2027“ einem interessierten Publikum mit Handlungsempfehlungen vorgestellt. Darin wird ein „eklatanter Mangel an Gästebetten in Willingshausen“ beschrieben.
Die Aufsteller des Masterplans stellen fest, dass es nunmehr keinen gastronomischen Anbieter mehr in dem „Malerdorf“ mit einer kleinen Kunsthalle gebe.
Neue Potentiale und Möglichkeiten
Bürgermeister Luca Fritsch, Vertreter von Gemeindevorstand und Ortsbeirat waren ebenso unter den anwesenden Gästen wie Willingshäuser Bürger, Geschäftsführerin Heidrun Englisch für die TAG Rotkäppchenland und Ulrike Keß vom Regionalmanagement Tourismus der LEADER-Regionen Schwalm-Aue & Knüll sowie interessierte Fachleute aus Schwalmstadt und Kassel.
Von Hartwig Bambey aus Kassel, der als Projektentwickler die lokalen Gegebenheiten in den zurückliegenden drei Jahren gründlich untersucht hat, wurden viele Gespräche im Ort geführt und die Entwicklung der letzten 50 Jahre nachgezeichnet. Er konstatiert, dass inzwischen neue Potentiale und Möglichkeiten „zur Überwindung einer regressiven Entwicklung im letzten Jahrzehnt von Willingshausen in Sachen Kulturtourismus in Erscheinung treten“.
Druckversion im Sternbald-Verlag
Die Kultur-Initiative Willingshausen e.V. (KiWi) als Betreiberin der Neustädter Sieben, und seit einigen Jahren bereits das Kulturhaus AnTreff gegenüber der Dorfmühle stehen für offene und innovative Raumangebote und Kulturangebote im Ort.
Der „Masterplan Willingshausen 2027“ als mit grafischen Darstellungen ausgestattete Druckversion im Format DIN A4 wird im Sternbald-Verlag erscheinen und damit allen Interessierten zur Verfügung stehen.
(red)