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Körpercheck für MT-Profis

Wilhelmshöhe. Da kamen die Handballer ganz schön ins Schwitzen: Bei MT-Partner Rehamed haben sich die Bundesliga-Profis einem Körpercheck unterzogen. Das Ganze stand unter der Überschrift Präventivdiagnostik.

Die Handballer der MT-Melsungen wurden durchgecheckt. Dafür waren sie zu Gast in den Räumen des langjährigen MT-Partners Rehamed. Im Bild geht Rogerio Moraes an seine Kraftreserven. Foto: Alibek Käsler

Wozu sind die Spieler der MT Melsungen imstande? Was kann ihr Körper im gesunden Zustand leisten? Diese Fragen wurden nun im Zuge der Vorbereitung auf die zweite Saisonhälfte der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga ermittelt. Dafür fanden sich die Profis in den Räumen des langjährigen MT-Partners Rehamed ein, dem Experten für Physiotherapie-, Osteopathie- und Heilpraktiker-Leistungen in Kassel-Wilhelmshöhe.

Sechs Stationen mit modernsten Geräten

„Die Jungs haben wirklich klasse mitgemacht. Es herrschte eine tolle Stimmung“, berichtet Sascha Seifert, der therapeutische Leiter von Rehamed.

Sechs Stationen musste jeder Handballer durchlaufen. Mit modernsten Geräten wurden zum Beispiel Sprungkraft, Maximalkraft, Explosivität oder auch Beweglichkeit gemessen. Dabei überprüften die Experten den kompletten Körper. In Fachkreisen gibt es für dieses Prozedere die Bezeichnung Baseline-Bestimmung. „Man kann aber auch einfach sagen: Wir haben den Ist-Wert der Spieler im gesunden Zustand ermittelt“, erklärt Dr. Florian Sölter, Leiter Athletik und Medizin bei der MT.

Erik Balenciaga griff für die Präventivdiagnostik im Fitnessstudio zu den schweren Gewichten. Foto: Alibek Käsler

Spielerfitness in Zahlen belegbar

Der große Vorteil dieser Diagnostik kommt bei Verletzungen der Spieler zum Tragen. Die ermittelten Werte dienen als Gradmesser: „Wir wissen nun, welchen Wert die Profis erreichen müssen, um wieder fit und in ihrem Ursprungszustand zu sein“, sagt Sölter. Er spricht von einer nach festen Kriterien geleiteten Reha. Der Ausdruck, der Spieler ist nach einer Verletzung wieder bei 100 Prozent, lasse sich nun mit Zahlen belegen.

Ein weiterer Vorteil: Verletzungen können vorgebeugt und Probleme frühzeitig erkannt werden. Erreicht ein Profi, obwohl er sich fit fühlt, nicht mehr den Wert der vorherigen Untersuchung, „greifen wir sofort ein und schauen nach der Ursache“, sagte Sölter. Dadurch könne unter Umständen schwerwiegenden Verletzungen entgegengewirkt werden.

Auch Dainis Kristopans durfte seine sportliche Ausdauer im Rehamed ausloten. Foto: Alibek Käsler

Noch mehr Professionalität

Mit dieser Art von Körpercheck vollzieht die MT Melsungen einen weiteren Schritt hin zu mehr Professionalität. Und der Verein freue sich, solch einen tatkräftigen Partner wie Rehamed an seiner Seite zu haben, sagt Sölter. Seinen Dank richtet er ans gesamte Rehamed-Team und speziell an Sascha Seifert sowie an Valentin Röhrscheid, der für einen reibungslosen Ablauf gesorgt hat. Sölter: „Wir freuen uns schon auf den nächsten Termin.“

(MT Melsungen | red)



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