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Wichtiger Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit

Wiesbaden. Einen „wichtigen Schritt für Bildungsgerechtigkeit und Chancengleichheit“ nennt die Landtagsabgeordnete Christin Ziegler das Startchancen-Programm und freut sich, dass fünf Schulen aus Homberg und Schwalmstadt Teil des Programms sind. Bereits seit Schuljahresbeginn 2024/25 wird die Stellbergschule in Homberg im Rahmen des Programms gefördert.

Vier Aufnahmen ins Förderprogramm

Vom Hessischen Bildungsministerium wurden nun auch die Osterbachschule und die Erich-Kästner-Schule in Homberg sowie die Schule im Ostergrund und die Eckhard-VonholdtSchule in Schwalmstadt in das Programm aufgenommen.

Das Startchancen-Programm zielt darauf ab, Schulen mit einem hohen Anteil sozial benachteiligter Schülerinnen und Schüler gezielt zu unterstützen. „Wir investieren in die Ausstattung und eine moderne Infrastruktur. Außerdem wird das pädagogische Personal an den Schulen erweitert und gestärkt“, so Ziegler.

Individuelle Potenziale entwickeln

Besonderer Fokus des Programms liege auf der Verbesserung der Grundkompetenzen in Mathe und Deutsch. Jüngste Studien hatten gezeigt, dass deutsche Schülerinnen und Schüler beim Lesen, Schreiben und Rechnen im internationalen Vergleich zurückliegen.

Christin Ziegler sieht das Programm als wichtigen Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit: „Mit gezielter Förderung und Unterstützung geben wir Schülern die Chance, ihre individuellen Potenziale unabhängig vom Elternhaus bestmöglich zu entwickeln.“

CDU Wahlkreisbüro Fritzlar
red



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Ein Kommentar zu “Wichtiger Beitrag zur Bildungsgerechtigkeit”

  1. Paul Dippel

    Liebe Leserinnen und Leser, Bildungspolitikerinnen und Bildungspolitik,
    es steht außer Zweifel, dass dieser Ansatz gut und wichtig ist. Wir sollten nicht an die 4000 Jahre alten Unkenrufe glauben, dass die Welt mit der nachfolgenden Generation unweigerlich untergeht, sondern unsere Kinder und Jugend nach bestem Gewissen und allen Kräften handlungsfähig machen. Bei uns Alten ist es vor 50-60 Jahren doch auch gelungen. Wer wird wohl von sich das Gegenteil behaupten wollen?
    Wir müssen unserem Nachwuchs die Nützlichkeit von Bildung vermitteln. Bei der Mathematik erkläre ich den Azubis 2 grundsätzliche Möglichkeiten: 1) Man kann sich viel Arbeit sparen. 2) Man kann damit hervorragend Schülerinnen und Schüler zum Verzweifeln bringen.
    Letzteres wurde mir bisher von allen Azubis aus dem Stützunterricht bestätigt.
    Johann Carl Friedrich Gauß liefert hier ein herrliches Beispiel. In der Braunschweiger Volksschule sollten die Kinder alle Zahlen von 1 -100 addieren, weil der Lehrer Verwaltungsarbeiten erledigen musste. Schon mal probiert? Nach 5 Minuten schaute der Lehrer auf und bemerkte Carlchen Gauß ohne jede Rechenarbeit in der Bank sitzen. „Willst Du nicht endlich anfangen?“ „Ich bin fertig!“ und Carl Gauß hielt die Schiefertafel hoch, auf der das richtige Ergebnis 5050 notiert war. „Das hast Du geraten!“ „Nein, das habe ich gerechnet.“ „Und wie?“ „Ist doch ganz einfach. Die 1 vom Anfang und die 99 als Vorletzte. Macht 100. Die 2 und die 98. Macht 100 usw. Alles 49-mal wiederholt macht 4900 und ich habe alle Zahlen von 1 bis 49 und 51 bis 99. Fehlt noch die 100 vom Ende, macht 5000 und die 50 aus der Mitte macht 5500.
    Eine weitere tolle Lösung hatte eine Wirtstochter zu folgender Frage. 10 Personen treffen sich und begrüßen sich alle mit Handschlag. Wie viel mal werden Hände geschüttelt? Lösung nach wenigen Minuten? „Ich habe mir die 10 Personen bei meiner Mutter in einer Reihe am Tresen vorgestellt. Der 1. an den anderen 9 vorbei und setzt sich, der 2. geht an 8 vorbei usw. Also braucht ich nur noch alle Zahlen von 1- 9 addieren. Aber dafür brauchte ich einen Taschenrechner.“
    Was wir in den Schulen und in der Ausbildung brauchen, sind Lehrerinnen und Lehrer, die aus der „Praxis“ den Nutzen der Mathmatik im Alltags- und Berufsleben und somit deren Sinnhaftigkeit vermitteln können.
    Soweit für heute aus meiner Sicht.
    Paul Dippel


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