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Wenn einer eine Reise tut

Gudensberg-Deute. Er ist wieder gut in der Heimat gelandet: Hans Wilhelm aus Deute. Tatsächlich war der Ablauf der Bergwoche im Gesäuse Dank guten Wetters fast so wie gedacht und die vier internationalen Bergkameraden konnten mit allem sehr zufrieden sein. Am nähesten hatte es der Oberösterreicher Hans zur gemeinsamen Tour, der gerade mal eineinhalb Stunden von seiner Heimatstadt Steyr zum Treffpunkt in Admont/Gesäuse zu fahren hatte. Die drei Hessen, Dieter aus Biebertal bei Gießen, sein alter Freund  Alfred aus Frielendorf und Hans hatten schon etwas länger zu fahren, mit etwas über 700 Kilometern.

Gemeinsame wanderte man von Hütte zu Hütte, übernachtete auf der Oberst-Klinke-Hütte, Mödlinger Hütte, Hess-Hütte und beim Kölblwirt in Johnsbach; bestieg drei Berggipfel, den Admonter Kalbling, den Admonter Reichenstein und den Hochzinödl, die alle knapp über 2000 Meter hoch sind.

Gute Kondition verlangte das alles sehr. Doch man war zufrieden mit sich selbst und seinen Kameraden.  Der schwierigste Berg war der Reichenstein. Gemeinsam kraxelten die Vier bis zum Einstieg, dann gings fast durchgehend im ersten und zweiten Schwierigkeitsgrad ohne Versicherungen weiter. Hans‘ drei Kameraden haben nicht die Klettererfahrung wie er, so kletterte er alleine weiter bis zum Gipfel. Im Abstieg hatte er aber dann zwei jüngere Steiermärker aus Liezen dabei, die vor ihm aufgestiegen waren. Alle drei kletterten seilfrei.

Was bleibt, sind schöne Erinnerungen und anfangs noch etwas Muskelkater. Der letzte Abstieg zurück ins Tal war sehr lang und steil, das ging in die Knie. Die lange Heimfahrt tat ihr Übriges …



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