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Unterirdische Kultur bei den Kellerkonzerten

kellerknozerte-gudensbergGudensberg. Die Schlossbergstadt ist zwischen Tradition und Moderne, mit jungem Herzen und romantischer Altstadt. Dort gibt es viele wunderschöne Fachwerkgebäude und -winkel zu entdecken. Jährlich können sich Gäste am zweiten Samstag im September vom speziellen Charme dieser Historie im Rahmen der Kellerkonzerte verzaubern lassen – in diesem Jahr am Samstag, den 12. September. Dann öffnen Privatleute in meist lauen Sommernächten die Pforten zu ihren urigen und einmalig schön restaurierten Gewölbekellern. Bei guter Bewirtung und einem Gläschen Wein oder Bier können Besucher gleich zwei ausgewählte Kulturprogramme an unterschiedlichen Spielorten zum Eintrittspreis von 12 Euro genießen und dabei aus drei unterschiedlichen Angeboten ihre beiden Favoriten wählen.

Jeweils um 19.30 Uhr und 21.30 Uhr starten die Auftritte im Kulturhaus Synagoge sowie im Keller Giese in der Straße Hinter der Mauer und im Löwensteinkeller, Alter Markt 5. Schon der Weg zu den Spielorten gerät an diesem Abend zum Erlebnis. In das Licht tausender Kerzen ist dann die Altstadt getaucht. In der dazwischen liegenden Pause spielt auf dem Alten Markt die Jazzband Happy Head und während des gesamten Abends bewirten die Spielleute des Spielmanns- und Fanfarenzuges des TSV Gudensberg ebenfalls auf dem Alten Markt. Ein weiterer gastronomischer Anlaufpunkt an diesem Abend ist das Quartier im Grabenweg 7. Das Bistro des Familien- und Kommunikationszentrums Gudensberg hat an diesem Abend geöffnet und ist ebenfalls stimmungsvoll beleuchtet. Eine Trommelgruppe unterhält die Gäste.

Das Programm: Musiker und Kabarettist Michael Krebs ist mit seinem Programm „Vom Wunderkind zum Spätentwickler“ im stilvollen Ambiente des Kulturhauses Synagoge in der Hintergasse 23 zu erleben. Die Presse feierte Krebs als die „komische Antwort auf Richard Clayderman“ (Hamburger Abendblatt) und vergleicht ihn mit Georg Kreisler (taz). Er ist Deutschlands wohl leidenschaftlichster Kleinkunst-Rock`n`Roller. Sein unschlagbares Clayderman-Medley sollte man sich nicht entgehen lassen. Krebs ist unter anderem Preisträger des Hamburger Comedy Cup und des Niedersächsischen Kleinkunstpreises.

Zum Musicalabend lädt nebenan in der Straße Hinter der Mauer das Musiker-Trio Bärbel Dingel, Jeanette Wölk und Thomas Wiegand in den romantischen Gewöbekeller der Familie Giese ein. Musik unterirdisch heißt es bei Kerzenschein und einem Glas Wein mit den lokalen Künstlern.

Freunde des geschliffenen Wortes kommen am Alten Markt 5 auf ihre Kosten. Im Löwensteinkeller gastiert Schauspieler Bernd Surholt und setzt die ironisch-kapriziösen Erzählungen Wilhelm Buschs gekonnt in eine besondere Theaterreise um. Gäste erleben dann „Helene in Szene“. Dass Busch mehr war als ein belustigender Zeichner, und dass man eigentlich erst als Erwachsener seine satirisch kritische Weltbetrachtung schmunzelnd genießen kann, davon können sich Zuschauer ein eigenes Bild machen.

Das Programm der Kellerkonzerte:

Kulturhaus Synagoge (Hintergasse 23):
Vorstellungen ab 19.30 Uhr und ab 21.30 Uhr
Musiker und Kabarettist Michael Krebs: „Vom Wunderkind zum Spätentwickler“,

Keller Giese (Straße Hinter der Mauer):
Vorstellungen ab 19.30 Uhr und ab 21.30 Uhr
Musicals mit dem Trio Bärbel Dingel, Jeanette Wölk und Thomas Wiegand

Löwensteinkeller (Alter Markt 5):
Vorstellungen ab 19.30 Uhr und ab 21.30 Uhr
Bernd Surholt „Helene in Szene“, Wilhelm-Busch-Theaterreise

Karten für jeweils eine Früh- und Spätvorstellung nach Wahl gibt es zum Preis von 12 Euro im Bürgerbüro der Stadt, Telefon 05603/9330. An der Abendkasse kostet eine Einzelkarte, falls vorhanden, 8 Euro.



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