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Leserbrief: Junge Liberale stehen hinter Westerwelle

Ich habe mich die letzten Tage und Wochen mehrfach über unsere rechtlich-öffentlichen Medien aufgeregt. Guido Westerwelle ist für mich eine der wenigen großen politischen Persönlichkeiten in Deutschland und es passt perfekt zur Mentalität unserer Gesellschaft, dass jemand, der den Mut hat zu seiner Meinung zu stehen und Kritik zu üben, sofort als „Buhmann der Nation“ abgestempelt wird. Viele Menschen scheinen noch nicht begriffen zu haben, dass hier einiges mit unserem „Kuschelkurs“ nicht ganz richtig laufen kann. Sicherlich geraten viele Menschen unverschuldet in eine schwierige soziale Lage, denen geholfen werden muss.

Aber auf der anderen Seite darf eine staatliche Hilfsbereitschaft niemals schamlos ausgenutzt werden. Es mag sein, dass Herr Westerwelle in seiner provokanten Wortwahl falsch lag, jedoch können wir Deutschland nicht nach vorne bringen, indem wir uns mit Linkspopulismus „Honig ums Maul schmieren lassen“.

Tobias Jäger
Kreisvorstand Junge Liberale Schwalm-Eder



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4 Kommentare zu “Leserbrief: Junge Liberale stehen hinter Westerwelle”

  1. Gerd

    Nun, mit dieser Meinung stehen sie wohl immer mehr allein da!

    Die Wut über Ihren Superhelden ist nicht zu überhören.

    http://twitgeridoo.wordpress.com/2010/02/25/auf-wiedersehen-herr-westerwelle/

    Einfach mal übern Tellerrand raus schauen. Die Wahl in NRW hat er damit vergeigt.
    So ein demagogisches, populistisches Geschwätz ist nur peinlich für einen Außenminister.
    War das eigentlich mit der Bild abgesprochen, dass diesen Mist unterstützen?

    „Auch das muss man in Deutschland doch mal sagen dürfen!!“

  2. bene consideratus

    Spielt es eigentlich eine Rolle, ob wir uns vom Links-, Rechts- oder Liberalpopulismus Honig um’s Maul schmieren lassen?

    Der Duden übrigens erklärt in seiner 21sten Auflage Populismus als „opportunistische Politik, die die Gunst der Massen zu gewinnen sucht“. Ich denke davon kann sich keine Partei, egal welche Couleur, freisprechen. Anderenfalls wäre ihr Dasein ad absurdum geführt.

    Eine Partei, die Steuersenkungen verspricht, deren Gegenfinanzierung mehr als fragwürdig ist, handelt meines Erachtens nicht weniger populistisch als eine Linkspartei, die propagiert, der Mindestlohn wäre die Lösung aller sozialen und wirtschaftlichen Probleme in unserem Land. Der einzige Unterschied hier ist die Klientel, die angesprochen wird.

  3. Gerd

    Es stimmt! Es ist völlig egal wer uns anlügt! Und dass sie (fast) alle „gelegentlich die Unwahrheit“ sagen hat Kundus wieder ganz deutlich gemacht.

    ABER er hat fast 5 Millionen Menschen als arbeitsscheue Schmarotzer über einen Kam gezogen denen natürlich erstmal pauschal die Kohle gekürzt gehört!

    Und das obwohl er genau weiß dass:

    1.die allermeisten arbeiten wollen
    2.es einfach nicht genug Arbeit gibt (Schnee schippen, was für ein primitiver Quark)
    3.Hartz IV bestimmt kein leben im Speck ermöglicht
    4.er selber ja gegen Mindestlöhne ist!

    und so weiter und so weiter! Es gibt da noch einige Punkte mehr!

    Aber darum ging es ja auch nie! Es ging ausschließlich um Stimmungsmache um die Umfragezahlen zu puschen!

    [Zitat]
    Der versucht sein politisches Totalversagen zu übertünchen indem er auf andere zeigt und ohne Sinn und Verstand hetzt!
    Und dafür hat er sich natürlich die Schwächsten ausgesucht weil dieser Supermann sich an “echte Gegner” (Lobbyisten, Bankmanager, Steuerhinterzieher, etc) nicht ran traut!
    [/Zitat]

    Ich denke, dass kommt der Sache schon recht nahe!

    Gruß

    PS: ich bin nicht Arbeitslos!

  4. Ronald

    Hallo Gerd,
    danke für das Posten dieses Links! Den schauen sich hoffentlich sehr viele Menschen an.
    Beste Grüße
    Ronald


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