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JHV der Tischler-Innung Ziegenhain

Schwalmstadt-Ziegenhain. „Die Nachfrage hat spürbar angezogen. Das merken auch die Schwälmer Tischlerbetriebe“, sagte Jürgen Schenk (Ziegenhain) auf der Jahreshauptversammlung der Tischler-Innung Ziegenhain, die insgesamt auf ein gutes Jahr 2010 zurückblickte. „Angesichts des schwierigen Umfeldes in den Vorjahren hat sich die Auftrags- und auch die Ertragslage verbessert“, unterstrich Schenk. 2011 sei erneut eine Steigerung erkennbar. Positiv habe sich besonders die private Nachfrage entwickelt. Auch die Tischlerbetriebe profitieren von der energetischen Gebäudesanierung. Haustüren, Kellertüren, Fenster – ob aus Kunststoff oder Holz- werden verstärkt nachgefragt. Darüber hinaus profitieren die Betriebe auch von der Investition in die „eigenen vier Wände“. Holzfußböden und die Innengestaltung der Wohnräume rücken wieder mehr in den Blickpunkt der Kunden. „Wenn es ums Holz geht, ist auch der Tischlermeister nicht weit“, bringt es Schenk auf den Punkt. 

Trend zur Werkstoffvielfalt
Die Türen und Fenster müssen schön, pflegeleicht und praktisch sein, so formulieren Kunden oft ihre Wünsche, weiß Vorstandsmitglied Helmut Hett (Loshausen) zu berichten. Die Auswahl an individuellen Lösungen ist riesig. Immer öfter werden dabei auch verschiedene Werkstoffe miteinander kombiniert, um bestimmte Eigenschaften zu erhalten. „Das Fenster muss heute nicht unbedingt nur aus Holz oder Kunststoff bestehen. Auch Fenster, außen Metall, innen Holz sind heute keine Seltenheit mehr. Auch in anderen Bereichen ist der Tischlermeister längst zum Experten für die Kombination von Werkstoffen geworden. Glas, Stoff, Leder, Metall, Stein, Kunststoff und natürlich Holz und Holzwerkstoffe gehören heute zu den selbstverständlichen Angeboten, wenn es um den modernen Innenausbau geht“, sagte Obermeister Schenk. „Dieser Trend ist durch die Nachfrage der Kunden schon lange zu beobachten. Hier ist aber die Beratung für den Kunden das entscheidende Kriterium. Das Meister-Eder-Image aus den beliebten Pumuckl-Filmen gehört längst der Vergangenheit an“, sagte Schenk lächelnd. „Wer die individuellen Kundenwünsche erfüllen will, der muss technisch und gestalterisch darauf eingerichtet sein. Bereits in der Ausbildung zum Tischler werden die Grundsteine dafür gelegt. Zurzeit lernen 66 junge Menschen den Beruf des Tischlers im Schwalm-Eder-Kreis.“

Neuwahlen
Jürgen Schenk (Ziegenhain) wurde erneut zum Obermeister der Tischler-Innung Ziegenhain gewählt. Zur neuen stellvertretenden Obermeisterin wurde Brigitte Arnold (Oberaula) gewählt. Als Lehrlingswart und Schriftführer gehören Hans-Jörg Keller (Ziegenhain) und Jochen Merz (Treysa) dem Vorstand an. Die Beisitzer Jörg Schultheis (Ziegenhain), Armin Knapp (Mengsberg) und Helmut Hett (Loshausen) komplettieren den neuen Innungsvorstand der Tischler. (red)



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