Rallyesprint Polheim: Mirco Mohr Zweiter seiner Klasse
Polheim/Edermünde. Mit Beifahrer Nico Rothauge aus Homberg war Rallyepilot Mirco Mohr am Samstag beim Rallyespringt Polheim am Start. Rothauge, der eigentlich selbst als Fahrer in der Klasse bis 1600 ccm am Start ist, war für Mirco Mohrs Bruder Sascha eingesprungen, der wegen einem anderen Motorsportevent verhindert war. „Es war eine ordentliche Veranstaltung, auch wenn wir uns etwas mehr erhofft hatten“, blickt Mirco Mohr auf den Rallyesprint zurück.
„Auf Wertungsprüfung (WP) 1 waren wir noch etwas vorsichtig unterwegs. Immerhin musste ich mich erst einmal an Nico als Co gewöhnen. Somit sind wir auf der sehr Anspruchsvollen WP eine gute, wenn auch noch verhaltene Zeit gefahren“, erklärte Mirco Mohr gegenüber SEK-News.
Auf den folgenden beiden WPs wollte man das verbessen. „Das hat auch grundsätzlich geklappt. Wir haben uns auf WP 2 um sechs Sekunden und auf WP 3 nochmal um drei Sekunden steigern können“, so Mirco Mohr.
Am Ende sollte es für den zweiten Platz in der 1600er Klasse und den 20. Platz im Gesamt sowie den sechsten Platz in der Gruppe reichen. „Leider hat uns aus noch unbekannten Gründen einiges an Drehmoment gefehlt, sodass wir am Start und aus den vielen Abzweigen unheimlich Zeit verloren haben“, berichtet Mohr. „Vorgenommen hatten wir uns klar den Klassensieg. Aber nach zwei Ausfällen in Folge war es mal wieder ein positives Ergebnis.“
Mit dem zweiten Platz bleibt auch eine vordere Platzierung im Hessischen Rallye-Sprint-Pokal in Reichweite. Hier kommt es nun alles auf den Letzten Lauf, den Rallyesprint Lahn in Heucheleim am 17. September an. (red)
