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SPD-Abgeordnete besuchten VW-Werk

Baunatal. Das VW-Werk in Baunatal ist ein starker Wirtschaftsfaktor und Impulsgeber für die nordhessische Region. Nordhessen ohne VW ist nicht mehr vorstellbar. Das war der einheitliche Tenor bei einem Besuch der nordhessischen SPD-Abgeordneten aus Bund und Land im VW-Werk Baunatal. Für den Bundestagsabgeordneten Dr. Edgar Franke (Schwalm-Eder, Frankenberg) ist das Werk Kassel in Baunatal mit seinen 15.000 Beschäftigten ein wichtiger Industrie- und Beschäftigungsstandort. „Aus meinem gesamten Wahlkreis, der den Bereich Schwalm-Eder und Frankenberg umfasst, pendeln täglich viele Beschäftigte zum Werk in Baunatal. VW ist bei uns als zuverlässiger Arbeitgeber anerkannt.“

Besonders erfreut zeigten sich die Abgeordneten bei einem Rundgang über die Fortschritte im Bereich der E-Mobilität. Den Elektromotor selbst zu bauen und die Fertigung im Werk Kassel in Baunatal vorzunehmen, sei eine weitere gute Nachricht für die Wirtschaftsregion Nordhessen. Mit dieser Entscheidung erobere die Region Nordhessel einen wichtigen Zukunftsmarkt, der von der Forschung über die Entwicklung bis zur Produktion zentrale Elemente der Wertschöpfung beinhalte.

Vor diesem positiven Hintergrund der hervorragenden wirtschaftlichen Lage des VW-Konzerns sei es für die Sozialdemokraten nur selbstverständlich, dass das VW-Gesetz in seiner geltenden Fassung zum Tragen komme. „Die von der EU-Kommission erneut gegen die Bundesrepublik angestrengte Klage ist für uns nicht nachvollziehbar“, sagt der Bundestagsabgeordnete Dr. Edgar Franke. Mehr als 60.000 Menschen in der Region hingen von dem Werk ab. Das VW-Gesetz habe wegen seiner erweiterten Mitbestimmungsregeln außerordentliche Bedeutung für die Standortsicherung und sei Erfolgsgarant für den VW-Konzern. Daher fordern die nordhessischen Abgeordneten die Landesregierung auf, sich bei der Europäischen Kommission für den Erhalt des Gesetzes in seiner geltenden Fassung einzusetzen. (red)



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